A b s t r a c t
Key words: abdominal hysterectomy (AH), vaginal hysterectomy (VH), laparoscopic assisted vaginal hysterectomy (LAVH), laparoscopic total hysterectomy (LTH), laparoscopic supracervical hysterectomy (LASH).
Fragestellung: Die erste laparoskopische Hysterektomie (LH) wurde 1989 von H. Reich beschrieben [1]. In den folgenden 20 Jahren wurden mehrere Techniken und Modifikationen vorgestellt. Heute gehören LTH (laparoskopische totale Hysterektomie) und LSH (laparoskopische suprazervikale Hysterektomie) oder wenigstens die LAVH (laparoskopisch assistierte vaginale Hysterektomie) zum Repertoire der minimalinvasiven Chirurgie in jeder Frauenklinik [2][3][4][5]. Die Weiterentwicklung der Minimalinvasivität führte zur SILS-(Single Incision Laparoscopic Surgery)-Technik. 2008 präsentierte Covidien einen "Single Port". Das chirurgische Zugangstrauma wird hier lediglich bis auf einen Schnitt am Nabel reduziert. Sehr schnell wurde der neue Zugang von vielen Chirurgen genutzt. Das Spektrum reicht von der Cholezystektomie über Magenbandoperationen bis zur Nephrektomie. In der Gynäkologie wird die Technik in der Adnexen-Chirurgie und als Hysterektomie-(HE-)Technik genutzt. Ziel dieser Arbeit ist es, zu überprüfen ob die SILS-Technik auch für Hysterektomie einsetzbar ist. Material und Methodik: Bisher wurden 14 Patientinnen an der Frauenklinik St. Joseph Hospital Bremerhaven mit SILS-Port operiert (10 als totale Hysterektomie, 4 als suprazervikale Hysterektomie). Es werden die Operationstechnik sowie der peri-und postoperative Verlauf der Patientinnen dargestellt. Ergebnisse: Die durchschnittliche OP-Zeit betrug 115 min (minimal 75 und maximal 169 min). Der Blutverlust, definiert durch den Hb-Abfall, zwischen dem präoperativen Wert und dem Messergebnis am 2. postoperativen Tag lag unter 4,3 %. Es waren keine intra-oder postoperativen Komplikationen zu verzeichnen. Schlussfolgerung: Der SILS-Port erlaubt die Durchführung der totalen und der suprazervikalen Hysterektomie. Die ersten Erfahrungen zeigen Abstract !
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