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Elektron. Rechenanl. 6 (1964), H. 4, S. 184-197 Der Schriftenreihe "IBM Fachbibliothek" mit freundlicher Genehmigung entnommen Auch ist die Rechengeschwindigkeit der IBM 1620 für größere Probleme nicht ausreichend.Wenn es sich aber um mittlere bzw. kleinere Probleme dieser Art handelt, oder um die Optimalisierung von abgeschlossenen Projekten (in welchem Falle nur eine einmalige Rechnung anfällt), so ist die IBM 1620 durchaus geeignet zur Lösung von Sequenzproblemen. Wie aus den angegebenen Beispielen deutlich hervorgehen wird, ist die Möglichkeit der Kosten-(bzw. Zeit-)Einsparung durch Lösung von Reihenfolgeproblemen sehr erheblich. Die Anwendung von Elektronenrechnern erscheint somit nicht nur gerechtfertigt, sondern der Natur des Problemes nach notwendig. VorbemerkungenDer dem Modell zugrunde liegende Typ eines Fertigungsprozesses sei im folgenden skizziert: 1. Fertigung von einer Anzahl von Erzeugnissen (mit festgelegten Artikelnummem) und festgelegtem oder festlegbarem Ablaufplan. 2. Der Ablaufplan sei für jedes Erzeugnis in einer zugeordneten Folge von Fertigungsmaschinen darstellbar. 3. Die in den Planungszeitraum fallende ,,Stückzahl" wird pro Erzeugnistyp geschlossen verarbeitet. 4. Die Fertigungsmaschinen können gleichzeitig nur ein Erzeugnis bearbeiten. 5. Jedes Erzeugnis kann gleichzeitig nur auf einer Maschine bearbeitet werden. 6. Nach der ,,Teilfertigung" eines Erzeugnisses auf einer Maschine, soll die Maschine sofort (sobald technologisch möglich) mit dem nächsten Erzeugnis belegt werden. 7. Umgekehrt soll jedes Erzeugnis, nach Abschluß der Teilfertigung auf einer Maschine sofort (sobald technologisch möglich) auf die Folgemaschine gelegt werden. 184 Brought to you by | New York University Bobst Library Technical Services Authenticated Download Date | 6/20/15 12:04 AM 8. Die Teilfertigungszeiten seien für alle Erzeugnisse bekannt. Sie bilden eine sog. Fertigungszeitmatrix. 9. Das Ziel der Optimalisierung ist vornehmlich die Minimierung von Maschinenleerzeiten (Stillstandszeiten). 10. DieEinhaltung von Fertigstellungsterminen ist der eventuellen Einsparungsmöglichkeit an Maschinenleerzeit vorzuziehen. 11. Das Optimalisierungsprinzip ist also: Die möglichste weitgehende Minimierung der Maschinenleerzeiten bei Beachtung sämtlicher Fertigstellungstermine für die Erzeugnisse. 2. BegrifEsbestimmungen 2.1 Maschinenfolge Die einem Erzeugnis zugeordnete Aufeinanderfolge der Arbeitsgänge, die zu seinei Fertigung notwendig sind, wird die dem Erzeugnis zugeordnete Arbeitsgangfolge bzw. wenn die Maschinen angegeben sind, auf denen die Arbeitsgänge ausgeführt werden, als die dem Erzeugnis zugeordnete Maschinenfolge bezeichnet. Beispiel A1 :M1. M3, M5, Ml, M7, M9 bedeutet, daß das Erzeugnis A1 zu seiner Fertigung Arbeitsgänge benötigt, die von den Maschinen Ml, M3, M5, Ml, M7, M9 in der angegebenen Anordnung ausgeführt werden müssen. Die Folge Ml, M3, M5, Ml, M7, M9 heißt die dem Erzeugnis AI zugeordnete Masch inenfolge. 2.2 Modell folge Eine Gesamtheit von Einzelaufträgen gleicher Art, wird als El Zeugnis ode...
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