Anwarmen ist der amorphe Lack wieder zur Krystallisation zu hririgen ; zwei feste Phasen ; iiicht kr.-fl. Man erkennt, daW selbst die stark linearen Dialdehyde T e r e p h t h a la l d e h y d und p -Az o xy b enz a1 d e h yd das AnAno-triphenylbenzol nicht zur Bildung kr.-fl. Kondensprodukte zwingen konnen. Die Dissymmetrie des Aniins ftihrt lediglich zu festen Krystallen und zu amorphen Lacken. Im schroffen Gegensatz zum sysnm. Triphenyl-benzol steht das i some re lineare D i b i p h e n y l , dessen para-Substitlltionsprodukte auf Schritt und Tritt kr.-fl. werden und nicht die geringste Neigung zur Unterkiihlung und Lackbildung aufweisen. Diese kr.-fl. Eigenschaften, die schon bei einfachen Diphenyl-Abkommlingen kraftig hervortreten-das schon krystallisierende und glatt kr.-fest erstarrende K o n d e n sp r o d u k t d e s p -Am i n o -b ip h e n y l s m i t T e r e p h t h a l a l d e h y d verdampft unzersetzt aus dem kr.-fl. Zustand, ohne amorph zu schmelzensollten alle theoretischen Betrachtungen iiber die Winkelform der Biphenyl-Verkettung und uber die Knickung der Biphenyl-Zwischenbindung i n Benzidin von vornherein ausschliefien.
Trottow, Ladigina: Reaktimjahighit der Halugeiie [ Jahrg. 03 471. B. W. T r o n o w und L. W. L a d i g i n a : Die heaktionsflhigkeit der Halogene in den Halogen-Derivaten des Cyclohexanel) . [Aus d. Laborat. fur organ. Chemie a m Sibirisch. Technolog. Institut. Tomst.]In Bezug auf die Frage nach der Bestandigkeit der Bindung zwischen alicyclischen Radikalen und Atomen s t a r k elektronegativer Elemente enthalt die Literatur etwas widersprechende Angaben. Auf den ersten Blick konnte man denken, dal3 Cyclopentyl, Cyclohexyl und andere cyclische Radikale sekundaren Charakters sich analog verhalten wiirden wie sekundare Koblenwasserstoff reste der Fettreihe. Das Expp-iment zeigte, da13 diese Erwartung in einigen Fallen auch Bestatigung findet; so ergaben unsere Arbeiten iiber die Aufspaltung der &her2) und der Ester3) durch Bromwasserstoff fur die Reaktions-Geschwindigkeiten des Cyclohexylphenyl-athers und des Cyclohexylacetats Konstanten derselben GroDenordnung wie fur die der analogen Isopropyl-und sek.-Butyl-Verbindungen. Bei den Cyclohexyl-Derivaten sind die Reaktions-Geschwindigkeiten kleiner, jedoch nicht bedeutend; diese Verminderung ist durch die RadikalgroiSe vollig begriindet . Das Verhaltnis der Aufspaltungs-Gexhwindigkeit des Cyclohexyl-phenyl-athers zu dem des n-Hexyl-phenyl-athers ist fast dasselbe wie das zwischen denkhern des Isopropyls und des n-Propyls, des .sek.-Butyls und des n-Butyls (die betreffenden Verhaltniszahlen sind 11.8, 11.3 und 7.4), d. h., man nmB annehmen, daD die Aufspaltungs-Geschwindigkeit beimsek.-Hexyl-phenyl-ather mit offener Kette annahernd die gleiche ist wie beirn Cyclohexyl-phenyl-ather.Andererseits ergaben die Versuche, die Reaktions-Fahigkeit des Halogens im Cyclohexylchlorid nach der Geschwindigkeit der Reaktion niit K J zu bestimmen4), einen verschwindend kleinen Wert, der ungefahr Iooo-ma1 geringer als der fur CH,. CH,. CH,. CH,. CH (Cl) . CH, ist. Als J. Loevenich, H. Utsch, P. Moldrikx und E. Schaefers) die Wirkung der halogen-entziehenden Reagenzien (Amine, Alkoholate U. a.) auf die Brom-Derivate des Cyclopentans, des Cyclohesans, des Methyl-cyclohexans und des Cycloheptans untersuchtzn, fanden sie, daB auch diese, in ihrer Struktur so ahnlichen Substanzen in ihrer Reaktions-Fiihigkeit sehr verschieden sind: das Cpclohexylbromid gibt sein Halogen sehr schwer ab; es nahert sich in dieser Beziehung den Arylhalogeniden, wahrend die iibrigen genannten alicyclischen Verbindungen sich den entsprechenden Halogen-Derivaten der l'ettreihe analog verhalten. Es mag hier ubrigens gesagt werden, daD die Schlul3folgerung beziiglich der auoerordentlich geringen Reaktions-Fahigkeit des Cyclohexylbromids in den experimentellen Angaben der in Rede stehenden Abhandlung keine vollige Bestatigung findet ; die dort aufgefiihrten Werte zeigen, da13 diese Verbindung mit einigen Reagenzien tatsachlich sehr schwer in Reaktion tritt, wiihrend andere auf sie ziernlich leicht einwirken.
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