liisst sich nun aus diesen Dnten der Absorptions-Cogfficient (p) und die Loslicbkeit (6') der Luft auf einfache Weise berechnen. Die Resnltate der Berechnuiigen sind folgende: ~l) Erste Abhandlung, diesc Berichte 24, SY [1893]; zweite Abhandlimg, 24, 2, Unter atmosphirischem Stickstoff soll der aus Luft dargestellte, Argon 3602 [1893'.
Aiifsatzteil.WinMer : Beitrag zur titrimetrischen Bestimmung des Ammoniaks. 23126. Jnluguag 1918.1 -v o n z w e i k o n z e n t r i s c h e n R o h r e n gelost, wobei die eigentliche Verbrennung im inneren Rohre, das nochmalige Durchleiten der Gase und eine Vervollstindigung der Verbrennung im auBeren Rohre erfolgt.Die' Gase passieren nach dem Verlassen des inneren Fig. 2) Fig. 2) an, worauf man es mit dem Verbindungsrohr verbindet. Die rechtsseitige offnung des iiuDeren Rohres wird ebenfalls mit einem nicht gewogenen Chlorcalciumrohr J verschlossen, so daB auf diese Weise sowohl die Feuchtigkeit des Innen-, Verbindungsund AuBenrohres entfernt wird. Sind alle Rohre trocken, so dreht man den kleinen elektrischen Ofen ab und erhitzt weiter nur den groBen Ofen, welcher das Kupferoxyd der Doppelrohre durchgliiht. Wihrend der vordere Teil der Rohre auskiihlt, wagt man die AbsorptionsgefaBe und die Substanz ab; sodann werden die AbsorptionsgefiiBe in der oben angegebenen Weise an das Dop elrbhr angesetzt. Das nicht gewogene Chlorcalciumrohr I f das beim Trocknen der Rohre mit dem Verbindungsrohr D verbunden war, wird vorderhand daran belassen. In die offnung des Gummistopfens vom inneren Verbrennungsrohr A steckt man das gewogene Chlorcalciumrohr B, woran man ein gewogenes Natronkalkrohr C fiigt. Das nicht gewogene Chlorcalciumrohr H wird vom Verbindungsrohr D abgenommen, und das letztere rnit dem Natronkalkrohr C verbunden. Sodann wird das zweite nicht gewogene Chlorcalciumrohr J (Fig. 2) von dem auBeren Verbrennungsrohr E abgenommen, und an die Stelle vom Chlorcalciumrohr J tritt nun das zweite gewogene Natronkalkrohr F ; daran schlieBt sich ein nicht gewogenes Chlorcalciumrohr und an dieses das Waschflichchen rnit der 1 %igen Palladiumchloriirlosung.Sind nun die AbsorptionsgefaBe an das Doppelrohr angesetzt, so schiebt man das Schiffchen so weit in das innere Das gebrauchliche Verfahren besteht bekanntlich darin, daB man das Ammoniak in Salz-oder Schwefelsaure auffangt und den UberschuB der Saure mit Lauge zuriickmiBt. Die Bestimmung kann aber auch so erfolgen, daB man das Ammoniak in B o r s u r e l o s u n g leitet und unter Verwendung eines entsprechenden Indicators -Methylorange, Kongorot -das A m m o n i a k rnit Saure d i r e k t t i t r i e r t . Die Borsaure ist namlich eine so schwache Saure, daB ihre Losung die Farben erwahnter Indicatoren merklich nicht verandert, das Ammoniak wird aber immerhin, wcnn die Borsaure in gehorigem Uberschusse vorhanden ist, vollstandig gebunden. Der Farbenumschlag ist bei An-3) Der Apparat ist patentamtlich geschiitzt.
liingeren Fussnote unserer citirten Abhandlung noch besonders zu erklaren versucht. Ich darf deshalb fiir die von J a n n a s c h und M a c Gregory veroffentlichte meuea Methode der Mangan-und Zinktrennung die Prioritiit wohl fiir mich und R. J e l l e r in Anspruch nehmen, und auch beziiglich der von J a n n a s c h und Mac G r e g o r y weiter studirten Trennung des Mangans von Nickel sind in unserer Mittheilung bereits die ersten Anhaltspunkte enthalten.Chemisch-tec.hnologisches Laboratorium der technischen Hochschule in B r i i n n . L. W. Winkler: Die Losliohkeit der Gaee in Wseser.[ Z w e i t e A b h a n d 1 u n g. l) ] (Vorgelegt in der K. ung. Akademie d. Wissensch. von Hrn. Klassen-PriEsidenten Prof. C. v. T h a n , am 16. M&rz 1891.) (Emgegangen am 18. Novbr.; mitgetheilt in der Sitzung von Hm. W. Will.) 11. S t i c k s t o f f i n W a s s e r . Die Darstellung des zu den Messungen verwendeten Stickstoffgases geschah aus Luft, deren Sauerstoff durch gliihendes Kupfer entfernt wurde. Eine lange, an beiden Euden verjiingte Verbrennungsrohre wurde zu zwei Dritteln mit Kupferspaneo , eu einem Drittel mit kornigem Kupferoxyd beschickt, zum Gliihen erhitzt und reine trockene Luft im langsamen Strome dariiber geleitet. Der Stickstoff wurde iiber Quecksilber im B unsen'schen Gasometer aufgefangen, in welchem sich auch etwas concentrirte Lauge befand. Der so dargestellte Stickstoff koonte keinen Sauerstoff enthalten, d a im mittleren Theile der Rohre das Kupfer blank blieb. Wasserstoffsein Entstehen dem das Kupfer eventuell verunreinigenden Eisen oder Zink verdankend -, so auch gasformige Kohlenwasserstoffedurch Zersetzung organischen Staubes entstandensind auch ausgeschlossen , da sie durch gliihendes Kupferoxyd vollstandig oxydirt werden. Die gebildete Rohlensiiure wird durch die Lauge absorbirt. Uebrigens wurde die Reinheit des Stiokstoffs auch gasometrisch controllirt. Zu einer Probe des Gases wurde im Runsen'schen Eudiometer etwas Wasserstoff gemengt und das Gesammtvolum piinktlichst bestimmt. Nun wurde eine geniigende Menge elektrolytisches Knallgas hinzugelassen und endlich das Gemenge zur Explosion gebracht. Es konnte nicht die geringste Contraction nacb-1) Erste Abhandlung diese Berichte XXIV, 89.
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