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Fette und %fen 215Material kann eine noch groBere Abweichung (z. B. 13) auftreten. Bei der verglekhenden Untersuchung von 32 Proben Dorschlebertran mit dem H i 1 g e r -Vitameter bzw. der -4ntimontrichlorid-Reaktion ergaben sich groSenteils iibereinstimmende Werte. Das Verhlltnis der Blauwerte zu den Extinktionskoeffizienten betrug fur die Mehrzahl der Proben zwischen 9:l und 11:l. Das Verhlltnis der Fettsluren zurn Unverseifbaren hat keinen EinfluB auf die Blauwerte unld E-Werte. E s besteht auch keine Beziehung zwischen der Vitamin A-Wirksamkeit und dem Gehalt an freien Fettsiuren bzw. dem Unverseifbaren in Leberiilen 3'3).T r e n n u n g e n v o n C a r o t i n o i d e n z. B. Polyen-Kohlenwasserstoffen und Estern von den carotinoiden Alkoholen lassen sich durch die ,,Entmischungsprobe'' herbeifuhren. Beim Schiitteln der petrolltherischen Losung der Carotinoide mit 85'/0igem Methanol werden die Kohlenwasserstoffe und dale Ester von der oberen Schicht (,,epiphasisch") aufgenommen, dagegen wandern die Polyen-Alkohole und SHuren in die polare Methanolschicht (,,hypophasisch"). Carotinoide Farbwachse, wie z. B. Physalien (Palmitinslure-Ester des Zeaxanthin) oder Helenien (Xanthophyll-Dipalmitat) zeigen v o r der Verseifung epipha-

Fette und Seifen 405 dcni Alilassen drs in dem Scheidetrichter befindlichen Wassen ohne vorhcriges Unischiitteln wird die Atherlosung init 2, 5 und 30 ccni Wasser gewaschen, der Ather abdestilliert und tler Riickstand nach den1 Trockrlcn gewogeu. U e r e c ti n u n g : % u r H r . s t i m n i u u g d c r Z u s a m m e i i s r t z u n g d e s T a l l b l sHirr wurdm 2 Methodcn cntwickelt, cine in jedem Fall bcsserc (Methode I) und eine zweite, nur bei der Analyse dcstillicrter Talliile anwcndbare (Methodc 11) :Mcthode 1 (fiir Hohtalliil und dcstilliertcs Tallol) .