Die Feldverteilung und Wirbelstrombildung in den~Ankern von Dynamomasr bei Ummagnetisierung durch hochperiodige Wechsel-und Drehfelder. Von Dr.-Ing. Ludwig l)reyfus, Berlin-Niedersch6nhausen.
A. Bestimmung des Trapezes der Zahnfeldstiirke H~max. B. Interpolation der S~ittigungskurve dutch eine Gerade. C. Die Verteilung des Ouerfeldes innerhalb der Nut. D. Die ,Umfangskurve" des Nutenquerfeldes. E. Zahlenbeispiel. I1. Harmonische Analyse der Umfangskurve. III. Wirbelstromverluste in einer beliebigen Stablage, verursacht durch ein harmonisehes Wechselfeld. A. Bei nicht zu grofien reduzierten StabhShen. B. Bei grofien reduzierten Stabh~hen. IV. Die Summierung der Wirbelstromverluste. V. Beispiele und Folgerungen. Schlufibemerkung. Einleitung. Ein betr~chtlicher Teil der Verluste, die gew6hn!ich unter dem Sammelbegriff der Eisenverluste passieren, hat in Wirklichkeit seinen Sitz in den Nutenleitern. Schon bei Leerlauf ist das Nutenquerfeld hochges~ttigter Anker stark entwickelt und seine Verteilung 1Kngs des Ankerumfanges ist reich an h6heren Harmonischen. Beides ist der Erzeugu,ng starker Wirbelstromverluste in den Ankerleitern gfinstig. So ist es denn auch oft i geradezu die Rficksicht auf diese Wirbelstromverluste, nicht etwa auf den Magnetisierungsstrom' oder die Magnetisierungsleistung , welehe die obere wirtschaftliche Gredze der Zahns~ttigung bestimmt. Die Theorie des Nutenquerfeldes in unbelasteten Ankern habe ich in einer frfiheren Arbeit 1) entwickelt. Der vorliegende Aufsatz befal3t sich mit einer Berechnung der Wirbelstromle;istung. Allerdings kann ich dabei ebensowenig wie in dem zitierten Aufsatze die Rfickwirkung der Wirbelstr6mung auf die Zahns~ittigung exakt berficksichtigen. Dessen bedarf es aber auch nicht, solange man sich nicht zu unverntinftig hohen Leiterque~schnitten verirrt, wie sie ftir die Praxis heute ein fiberwundener Standpunkt sind. Man weil3, dab sie bei Leerlauf und Belastung zu starken Wirbelstr6men ffihren, und man hat gelernt, sie dureh Unterteilung und Verschr~inkung der Leiter zu vermeiden. I. Das Nutenquerfeld bei Stillstand. Ich spreche im folgenden stets schleehtweg von einem ,,Nutenquerfeld". Was ich damit meine, ist der Mittelwert, den die Tangentialkomponente des Nutenfeldes in irgendeiner Nuttiefe y fiber die Nutweite n besitzt. Die radiMe Komponente ist \ .. , 9 zwar bei grogen Zahnsattlgungen gleichfalls nicht unerheblieh. Doch bringt sie bei 1) Dreyfus, Die;:Berechnung des Nutenquerfeldes in unbelasteten Dynamoankern. Archiv f. Elektrot. Bd. 6, S. I~ 5. Archiv f. Elektrotechni~. VI. Band. ~o. Heft. A~sgegeben am 8. April 19t8. 24 A. Bestimmung des Trapezes der Zahnfeldstiirke Hzmax. Um die Verteilung yon Bzmax und IIzmsx unter Vernachl~issigung des Nutenquerfeldes bestimmen zu k6nnen, muB nebcn der magnetischen Charaktcrisdk des Anker-.&
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