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657 lymphographies of the arm were carried out in the Radiologieal and Surgical departments of the University Hospital, G5ttingen. Most patients (39.0°/0) had disorders of the breast. Lymphography is primarily indicated in carcinoma of the breast as control of radical removal in the axilla, for the study of the course of the lymph vessels and for the evaluation of localisation, numbers and size of lymph nodes. Early recognition of metastases of lymph hodes in the axilla is still the task of the experienced surgeon. The congruence of histological and lymphographical findings in carcinoma of the breast in GSttingen was 79.0°/0 . Zusammen/assung. Vom 1.1. 1965 bis zum 1.3. 1970 sind in der Radiologischen und Chirurgischen Universit~tsklinik GSttingen 659 Armlymphographien durchgeffihrt worden. Bei den meisten Patienten (39,0°/0) handelte es sich um eine Brustdriisenerkrankung. Die Indikation zu einer Lymphographie bei einem Mammacareinom wurde in erster Linie zur t3berpriifung der Radikalit~t eines operativen Eingriffes in der Achselh5hle und zum Studium des Lymphgef~13verlaufes und zur Auswertung der Lymphknotenlokalisation, -anzahl und -grSBe gestellt. Die Friiherkennung der Lymphknotenmetastasen in der Achselh5hle bleibt vorerst nur dem Erfahrenen iiberlassen. Die t.Tbereinstimmung des histologischen mit dem lymphographischen Befund bei einem Mammacarcinom betr~gt in GSttingen 79,0O/o . Im Gegensatz zur gyn~kologischen, radiologischen und urologischen Fachliteratur finden wir im Schri/ttum der allgemeinen Chirurgie relativ wenig Originalau/siitze fiber die Lymphographie. Dies erkl~rt sieh dadurch, da] die Lymphographie zur Diagnostik der bSsartigen Erkrankungen des Brust-und Bauchraumes keinen wesentlichen Beitrag zu liefern vermag. Ihre klinisehe Anwendung hat sich demzufolge im wesentlichen auf die Diagnostik der Erkrankungen des kleinen Beekens, des Retroperitonealraumes, der peripheren LymphabfluBgebiete und der Extremi-t~ten besehr/inkt.

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