The different flow responses due to different stimulus duration are caused by dynamic properties of the coupling mechanism and are not indicative of non-linearity.
ZusammenfassungDer Einsatz von Thrombozyten-funktionshemmern soll Patienten mit transitorisch ischämischen Attacken vor einem Hirninfarkt schützen. Mehrere Therapiestudien lassen darauf schließen, daß die Behandlung Erfolg haben kann. Plättchenhemmer können aber weder Antikoagulantien noch Operationsverfahren ersetzen. Nach dem komplett gewordenen Infarkt verliert die Therapie mit plätt-chensuppressiven Substanzen ihre Berechtigung, es sei denn, die Mittel sollen der venösen Thromboseprophylaxe dienen. Wenn sich die Ausfälle später weitgehend zurückgebildet haben, kommen wieder dieselben Maßnahmen in Betracht wie nach einer Attacke. Letztlich wird die Wahl der optimalen Therapie nur unter Würdigung aller Umstände des Einzelfalls getroffen.
Five patients, who developed progressive neurological deterioration within hours due to subarachnoid haemorrhage (SAH) are reported. The computertomographic (CT) appearance of a noncommunicating hydrocephalus (n.c.h.) was a unique feature in 4 cases. CT during the early phase of neurological deterioration after SAH permits the differentiation between an ischaemic, an oedematous, a haemorrhagic-compressive lesion and an increase in intracranial pressure (ICP) due to n.c.h.
Die deutschen Neurologen sind mit dem Konzept der Stroke Unit als Einrichtung zur interdisziplinären Akut-und Erstbehandlung von Schlaganfallpatienten unter neurologischer Leitung und dem Konzept der Stroke Unit als zentraler Steuerungseinheit einer geschlossenen Versorgungskette für Schlaganfallpatienten mit dem hohen Anspruch angetreten, höhere Versorgungsqualität mit besserem Outcome zu noch günstigeren Preisen zu realisieren. Schon der Nachweis einer besseren Ergebnisqualität ist wegen der immer nur bei einem Teil der Patienten wirksamen Therapiemaûnahmen und heterogener externer Einflüsse nur schwer zu führen. Selbst in schon lange vor den Stroke Units etablierten Einrichtungen anderer Fachdisziplinen, wie den kardiologischen Herzinfarktstationen, ist bisher der Nachweis nicht gelungen, dass durch die inzwischen flächendeckende, qualitativ äuûerst hochstehende Akutversorgung der Herzinfarktpatienten die Gesamtletalität dieser Klientel signifikant gesenkt werden konnte oder dass dadurch gar die Lebenserwartung der Bevölkerung gestiegen ist. Dass die Kosten durch die modernen interventionellen kardiologischen Verfahren wesentlich höher sind als früher, ist hingegen unstrittig.Immerhin kann die Neurologie nach der vorliegenden Publikation für sich in Anspruch nehmen, dass sie für eine volksmedizinisch bedeutende, schwer wiegende Krankheit ihres Fachgebietes, den Schlaganfall, Anhaltszahlen der anfallenden Kosten liefern kann. Dieses Wissen stellt für die Arbeiten zur leistungsgerechten Gestaltung der DRGs (diagnosis related groups) eine wertvolle Vorarbeit dar. Demnach entfallen für die Behandlung eines Schlaganfallpatienten etwa 9000 DM Kosten auf die Leistungen der Akutkrankenhäuser und etwa 7000 DM auf Leistungen der Rehabilitationseinrichtungen.Die nähere Betrachtung des Zahlenmaterials der vorliegenden statistischen Analyse von insgesamt 5192 Schlaganfallpatienten, davon 3417 Schlaganfallpatienten aus Stroke Units, 1308 Patienten aus neurologischen Allgemeinstationen, jedoch nur 467 Pa-tienten aus internistischen Kliniken, macht allerdings erneut ernüchternd klar, wie schwer, ja geradezu unmöglich es ist, Daten aus selbst gut durchorganisierten Teilbereichen unseres Gesundheitssystems zu erhalten, die inhaltlich zuverlässig und repräsentativ sind. Die wesentlichen Ergebnisse der Studie stellen sich wie folgt dar:(1) Das Outcome nach Behandlung auf der Stroke Unit war signifikant besser, als das Outcome nach Behandlung auf einer internistischen Station, allerdings hatten die Internisten mit einem signifikant höheren Lebensalter der Patienten beim Eintritt in die Klinik und mit einer höheren Komorbidität ihrer Klientel zu kämpfen. Nach statistischer Korrektur für diese beiden Faktoren lieû sich kein statistisch signifikanter Unterschied zwischen den beiden Behandlungsformen mehr nachweisen. Das liegt an den zwangsläufig auûerordentlich breiten Konfidenzintervallen bei der Berechnung der Odds Ratio, die jede und damit keine Interpretation zulassen. Der mögliche mathematische Hintergrund für dieses Dilemma ist...
ZusammenfassungDie transkranielle Ultraschalldiagnostik ist eine wichtige Untersuchungsmethode bei der Abklärung des akuten Hirninfarkts, weil sie wiederholbar und am Patientenbett einsetzbar ist. Der innerhalb der ersten Stunden nach Symptombeginn erfasste Gefäßbefund ist ein eindeutiger prognostischer Parameter und von anderen Variablen unabhängig. Insbesondere haben Patienten mit primär offenen intrakraniellen Gefäßen im Vergleich zum Mediaastoder -hauptstammverschluss eine mehr als elffach höhere Chance, sich klinisch innerhalb der ersten vier Tage nach Symptombeginn zu bessern. Dieser Befund ist unter wissenschaftlichen Aspekten wichtig, da eine Stratifizierung nach dem Gefäßbefund bei klinischen Studien notwendig ist.Insbesondere die Verlaufsbeobachtung der Rekanalisation ist eine Domäne der neurologischen Ultraschalldiagnostik, außerdem einer der wichtigsten Parameter der Akutbehandlung und eng mit dem klinischen Verlauf verknüpft. Allerdings ist ein starres Rekanalisationszeitfenster nach aktuellen Untersuchungen nicht haltbar, sondern auch Patienten mit später Rekanalisation können davon profitieren.
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