We are reporting on the case of an 11-year old girl with a malignant tumour. The extreme pain throughout the body could not be treated by conventional methods. By intravenous application of a morphine and s-ketamine mixture we were able to achieve a very effective analgesic result. Apart from the opiate effect of the morphine the decisive factor was the NMDA-antagonism of the s-ketamine. The latter suppresses central sensitisation and chronic pain and reduces or even prevents the development of opioid tolerance. It was possible to use smaller opiate doses more effectively, thus reducing the side effects of the pain therapy. Under associated whole-body thermochemotherapy the girl experienced general pain relief and we were able to return to conventional therapy with a fentanyl plaster.
Ein Fall Für ViEr: paVK Franz Uhlig leidet an einer peripheren arteriellen Verschlusskrank heit. Vor vier Tagen wurde ihm wegen einer Gangrän der rechte Unterschenkel amputiert. Zunehmend schmerzt auch sein linkes Bein. Bisher wollte der Rentner jedoch nicht auf ärzt liche und therapeutische Ratschläge hören. Vier Experten zeigen, wie sie dem Patienten helfen würden: eine Physiotherapeutin, ein Arzt, eine Pflegefachkraft und ein Hypnoanalytiker. Der Fall Unser fiktiver Patient Franz Uhlig weiß seit zwölf Jahren, dass er einen Diabetes mellitus Typ 2 hat. Zudem leidet er an Hypertonie. Der 72-Jährige lebt allein, raucht und hat Übergewicht. Bis zu seinem 63. Lebensjahr hat er als Kraftfahrzeugfahrer gearbeitet. Vor vier Jahren verspürte er zum ersten Mal beim Laufen Schmerzen in den Waden-eine periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK). Vor zwei Jahren wurden ihm wegen starker Schmerzen und beginnender Nekrose am rechten Fuß drei Zehen amputiert, am linken Fuß einer. Franz Uhlig änderte entgegen den ärztlichen Empfehlungen nichts an seinem Lebensstil. Er verweigerte jegliche Therapie mit den Worten: "Lasst mich doch alle in Ruhe." Zuletzt spitzte sich die Situation in seinem rechten Bein zu: Er bekam eine Gangrän am Vorfuß, die eine Sepsis zu werden drohte. Darum amputierten ihm vor vier Tagen die Ärzte den rechten Unterschenkel. Da er bereits vor der Operation über stärker werdende Ruheschmerzen in der linken Wade klagte, rechnet der behandelnde Arzt damit, dass sein unkooperativer Patient in absehbarer Zeit auch den linken Unterschenkel verlieren wird.
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