für die Untersuchungen über das Verhalten der extrazellulären Flüssigkeit nach Operationen mit der Herz-Lungen-Maschine waren Berichte von SHIRES U. Mitarb., die eine Abnahme der extrazellulären Flüssigkeit in Abhängigkeit von der Schwere des Operationstraumas bis zu 28% angaben [6]. Dieser Abnahme entspricht bei einem 70 kg schweren Patienten ein Flüssigkeitsverlust von 4,51. Basierend auf diesen Befunden wurde generell empfohlen, pro Operationsstunde 500 bis 1000 ml Elektrolytlösung zum Ausgleich dieses Defizits zu infundieren [4]. Diese Empfehlungen werden z. Z. in den USA weitgehend praktiziert.Zur Klärung der Verhältnisse bei offenen Herzoperationen wurden bei 9 Patienten (7mal Klappenersatz, 2mal kongenitale Vitien, Vollblutperfusionen mit konvertiertem ACD-Blut) die extrazelluläre Flüssigkeit mit S 35 und das Erythrozytenvolumen mit Cr 51 am Abend vor der Operation und im Durchschnitt 3 1 / 2 Stunden postoperativ gemessen.
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