The human kidney contains two types of alkaline phosphatase (AP) isoenzymes: a hepatic type of AP and an intestinal-like AP. Intestinal-like AP, measured by immunotitration techniques, is a minor component (1 to 4%) of the total AP activity. It is found only in the particle-free fraction (cytoplasm) and is located, with immunofluorescent techniques, in some of the proximal convoluted tubules. Urinary AP activity is found after high-speed centrifugation in the supernatant (x 100,000g), as well as in the sediment, and may be extracted from the sediment after solubilization with n-butanol. Both types of these renal isoenzymes contribute to urinary AP activity. Biochemical characterization (effect of inhibitors, thermostability, denaturing with urea, and so on) revealed that urinary intestinal-like AP and renal intestinal-like AP are identical. Both, however, have been distinguished as multiple forms of AP from the small intestine. Most of the urinary AP activity of healthy persons (22 volunteers) was found in the sediment and consisted of liver-type AP. Urinary AP of patients with diseases, after application of potentially nephrotoxic drugs or during rejection episodes of renal allografts, contains little sediment activity, but it contains increased amounts of urinary intestinal-like AP.

A. Problemstellun g 1958 trat die Sattelmucke Haplodiplosis equestris Wagn. in Westfalen-Lippe (HEDDERGOTT, 1958(HEDDERGOTT, und 1960 in uberraschend hoher Populationsdichte stark schadigend an Weizen und Gerste auf. Gleichzeitig wurde Befall von Getreide durch dieselbe Gallmuckenart im Rheinland (SCHICK, 195 S), in Tirol (FABER, 1959) und Holland (HULSHOF, 1959) beobachtet. Diese plotzliche Massenvermehrung von Haplodiplosis equestris Wagn., die regional zu schwersten Ertragsausfallen fuhrte, war vor allem deshalb so alarmierend, weil die uber ganz Europa verbreitete Gallmucke bisher meist an Wildgrasern in geringer Populationsdichte und nur gelegentlich auch vereinzelt an Getreide vorgekommen war. Die in vorliegender Arbeit durchgefuhrte Analyse dieser Massenvermehrung versprach die Moglichkeit, an einem Modellfall zumindest einige der abiotischen und biotischen Faktoren zu erniitteln, die bei Gradationen von Insekteii in Getreidebestanden niitwirken. Auflerdem stand in Aussicht, aufschluflreiche Beziehungen zu der sich in den letzten Jahren verandernden Strulitur der Landwirtschafi praktisch auswertcn zu konnen. Es war von vornherein zu vermuten, dafl der spontane Populationsanstieg der Sattelmucke durch den neuerdings stark intensivierten Anbau von Weizen und Gerste begunstigt wurde. Die fortwahrende Abwanderung der Landarbeiter in die Industriegebiete kann durch eine starkere Mechanisierung der Landwirtschaft nur teilweise ausgeglichen werden. Dieser Mange1 an Arbeitskraften fuhrt vor allem auf schweren Boden d a m , dafl arbeitsiiitensivere Kulturen wie Hackfruchte imrncr seltener in die Fruchtfolge einbezogen werden und dafiir mehr und mehr Getreide in derselben erscheint. Aus dem Komplex der fruchtfolgemafiig bedingten Ursachen fur Ertragsniinderungei~, die imit der zw aiigslaufigen Urnstellung der Landwirtschaft auf vermehrten Getreideanbau standig an Aktualitnt gewinnen, wurde die Gradation von Hapfodiplosis equestvis Wagn. herausgegriff en, uni an ihr modellm~i3ig zu demonstrieren, wie einseitige und daher ,,ungesunde" Bodennutzung einen so starken Binfiui3 auf die Populationsdynamik eines Insektes gewinnen kann, dai3 selbst cine bisher wirtschaftlich gleichgiiltige Art schnell zum Schadling wird. Meiricii liochverclirtcn 1-elirern, Herrii Prof. Ur. HLDDERGOTT, d i r niir i i i jeder Phase d e r Arbeit eiii unersetzlicher u n d hilfsbereitcr Berater war, und H e r r n Prof. D r . Ur. h. c. 11 I

Die hethitischen Gesetze 1 ) bestanden entgegen einer weitverbreitetenAnsicht 2 ) nicht nur aus den beiden überlieferten Tafeln. Vielmehr muß, wie Haase 3 ) unter Hinweis auf die Etikette DU Β III. KAM takku LU-ast) zutreffend ausführt, zumindest noch eine dritte Tafel der hethitischen Rechtsordnung zugrunde gelegen haben.

No abstract