Different instrumentation procedures of the alveolar ridge expansion technique (ARST) with or without Guided Bone Regeneration have proven to be effective for successful implant placement in cases of alveolar bone width between 3mm and 6mm. Conventional bone splitting techniques require flap arising. This technical note demonstrates a method for flapless guided bone splitting. For this purpose, a newly developed surgical guide with internal irrigation channels was used. Using CAD‐CAM additive technology, a narrow slot along the field of interest and a pin of a cooling pipe was designed and implemented in a surgical guide template. The bone split was performed flapless through the surgical guide while the cooling pipe was connected to it. During surgery, the piezo‐driven instrument was moved within that slot, and the irrigation solution was directly rinsing it at point of entry through the irrigation channel. This procedure was performed on a 3.3 mm wide alveolar ridge achieving over 3 mm of bone gain. The described method combines several positive aspects. The micro‐invasive flapless surgical procedure might improve postoperative healing. Additionally, sufficient cooling of the bone might lead to less thermal affection of bone cells and less resorption of the cortical bone. However, systematic studies are needed to confirm the observations of the presented case report.
recht für einen begrenzten Kreis von Hilfsmittelerbringern ergeben könnte und bestimmte Leistungserbringer damit möglicherweise gänzlich vom GKV-Markt ausgeschlossen blieben. 83 Dennoch kann es -trotz gesetzlich garantierten Beitrittsrechts -Konstellationen geben, in denen auch bei Verträgen nach § 127 Abs. 2 SGB V eine Steuerungswirkung zugunsten der Erstvertragspartner bzw. zulasten der beitrittswilligen Leistungserbringer erfolgt. 84 Auch in diesem Bereich des Vertragswettbewerbs gilt also, dass die Auftragseigenschaft des Vertrages sich nach den konkreten Umständen des jeweiligen Einzelfalles richtet. IV. AusblickDie Vielfalt der unterschiedlichen Ausschreibungsregime im SGB V und die oftmals unklare Rechtslage hinsichtlich der Anwendbarkeit des Kartellvergaberechts sind aus der Sicht der Rechtsanwender wenig befriedigend. Auch die jüngsten Reformen des Leistungserbringungsrechts -nicht zuletzt der Streit um die Streichung des § 69 Abs. 2 S. 3 SGB V a.F. belegt dies 85 -haben insoweit zu keinen Verbesserungen geführt. Will man die Probleme bewältigen, die entstehen, wenn vergaberechtliche Kategorien auf die besonderen Strukturen und Zielsetzungen des Sozialversicherungsrechts treffen, dann wird dies letztlich nur durch eine Intensivierung des Dialogs der Vertreter beider Rechtsgebiete gelingen. 86 Besser noch wäre freilich eine grundlegende Reform des GKV-
In den letzten Jahren ist es -bedingt vor allem durch gemeinschaftsrechtliche Impulse -zu einer starken Diversifizierung des für ausländische Ärzte bzw. für Ärzte, die ihre ärztliche Ausbildung im Ausland absolviert haben, maß-geblichen Approbationsrechts gekommen. Insbesondere die Neuregelung des § 3 Abs. 2 S. 2 BÄO hat hier zu einer grundlegenden Änderung der Rechtslage geführt und die Approbationsmöglichkeiten der von dieser Norm erfassten Ärzte deutlich erweitert. Die gesetzlichen Neuregelungen werfen neue Rechtsfragen auf, die das BVerwG bereits zu einem grundlegenden Paradigmenwechsel in der Rechtsprechung zur Gleichwertigkeit des Ausbildungsstandes veranlasst haben und die in Zukunft eine verstärkte Befassung der Verwaltungsgerichte mit approbationsrechtlichen Fragestellungen erwarten lassen. I. Einleitung und Gegenstand der UntersuchungDer vorliegende Beitrag befasst sich mit einer in der medizinrechtlichen Literatur vergleichsweise wenig behandelten 1 , für die Rechtspraxis aber durchaus bedeutsamen Problematik -dem Berufszugang ausländischer Ärzte. Der Titel ist dabei generalisierend zu verstehen. Gegenstand der Untersuchung ist nicht allein der Berufszugang von Ärz-ten mit einer ausländischen Staatsbürgerschaft. Untersucht werden sollen vielmehr alle Fälle des Berufszugangs, in denen ein Auslandsbezug besteht. Dieser Auslandsbezug kann sich entweder daraus ergeben, dass der den Berufszugang anstrebende Arzt ausländischer Staatsbürger ist, oder daraus, dass der betreffende Arzt -sei er Deutscher, sei er Staatsangehöriger eines anderen Staates -seine ärztliche Ausbildung im Ausland absolviert hat. Für Fälle eines solchen Auslandsbezuges hält die für die Approbationserteilung maßgebliche Vorschrift des § 3 BÄO 2 ein komplexes Regelungsgefüge bereit, das je nachdem, ob der betreffende Arzt aus einem EU-bzw. EWR-Mitgliedstaat oder aus einem Drittland stammt, und je nachdem, ob die ärztliche Ausbildung in einem EU-bzw. EWR-Mitgliedstaat oder in einem Drittstaat absolviert wurde, ganz unterschiedliche Voraussetzungen für die Approbationserteilung vorsieht. Aufgrund dieser gemeinschafts-und völkerrechtlich vorgegebenen Differenzierung ist bei der rechtlichen Beurteilung von Zugangsfällen mit Auslandsbezug zwischen einer Vielzahl von Fallkonstellationen zu unterscheiden. Die daraus resultierende Komplexität und Vielfältigkeit der Zugangsproblematiken lässt sich schon äußerlich an dem Umfang ablesen, den die die Approbationserteilung regelnde Vorschrift des § 3 BÄO im Laufe der Jahre gerade mit Blick auf die Sonderregelungen für Fälle mit Auslandsbezug erhalten hat. Die Rechtslage stellt sich für die betroffenen Ärzte dabei häufig als schwer überschaubar dar, wozu neben der insgesamt wenig übersichtlichen Gestaltung des § 3 BÄO auch der Umstand beiträgt, dass die Vorschriften zur Approbationserteilung an eine Vielzahl von ausfüllungsbe-dürftigen Rechtsbegriffen anknüpfen, die gesetzlich nicht näher definiert sind und die erst durch die Rechtsprechung
Background The study presented here systematically examines the potential involvement of dental, oral and maxillofacial centres (ZMK) in the management of pandemia or in large-scale emergencies. It looks at available material and infrastructural resources and how they can be brought to bear in such incidents or situations. The aim was to gain an initial scientific overview of how ZMK can potentially contribute to the handling of a pandemia or mass casualty (MASCAL) situation in terms of available resources as well as their location within the hospital as a whole and their integration into the existing infrastructure. The study was conducted on the basis of a questionnaire consisting of 70 individual questions, which was sent to all universities in Germany that offer a course of study in dental medicine. The responses were then statistically evaluated. Results The study outlines the current status of ZMK and discusses what could be an important component of emergency medical care in the overall hospital context. Conclusion The involvement of ZMK—with their own resources and existing infrastructural links to the hospital as a whole—could lead to faster and more effective patient treatment in the event of a pandemic or MASCAL situation.
scite is a Brooklyn-based organization that helps researchers better discover and understand research articles through Smart Citations–citations that display the context of the citation and describe whether the article provides supporting or contrasting evidence. scite is used by students and researchers from around the world and is funded in part by the National Science Foundation and the National Institute on Drug Abuse of the National Institutes of Health.
customersupport@researchsolutions.com
10624 S. Eastern Ave., Ste. A-614
Henderson, NV 89052, USA
This site is protected by reCAPTCHA and the Google Privacy Policy and Terms of Service apply.
Copyright © 2024 scite LLC. All rights reserved.
Made with 💙 for researchers
Part of the Research Solutions Family.