ZusammenfassungDer vorliegende Text diskutiert die Möglichkeit, dass die funktional differenzierte Gesellschaft eine (sehr alte) variantenreiche Gleichzeitigkeit sozialer Ordnungen ist und sich selbst als Gesellschaft im Sinne einer Ökologie von Verfallserfahrungen und Fortschrittserwartungen, einer Ressource formaler Organisation und eines medialen Netzes beschreibt. Gefragt wird danach, ob der Primat funktionaler Differenzierung, der diese Formvarianten ermöglicht, nochmals wechseln kann und ob das zur Folge hätte, dass diese Gesellschaft durch eine ‚nächste Gesellschaft‘ abgelöst würde.
Before the advent of the internet users had to physically visit libraries and other cultural institutions in order to search, find and access content. With the emergence and massive use of the World Wide Web and associated tools and technologies this situation has changed drastically. If content is to be found and used, it must be present where users do their daily digital work. The aim of the EU project EEXCESS (http://eexcess.eu/) is to inject the content into the working environments of the users. In this paper, we show some of the approaches, use cases and technical implementations we developed in the project.
ZusammenfassungDer Beitrag sucht nach Möglichkeiten, den Begriff der Individualität gesellschaftstheoretisch und organisationstheoretisch zu bestimmen und beide Bestimmungen kommunikationstheoretisch zu verknüpfen. Die Unterscheidung von Individuum und Gesellschaft wird dazu ersetzt durch die Differenz von Identität und Information, um auf diese Weise als Form des Rechnens der Gesellschaft, d.h.: der Kommunikation beschreibbar zu werden. Der Beitrag geht aus vom Sinnbegriff und der Unterscheidung Aktualität / Potentialität und wechselt zum Begriff der Stelle, verstanden als Differenz Leere /Vakanz. Die Individualitätskalküle der Gesellschaft sind Formen des Rechnens mit diesen Unterscheidungen.
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