Zusammenfassung. Die “Lebenslinie“ wird vorgestellt und über ihren kunsttherapeutischen Ursprungskontext für die allgemeine psychotherapeutische Praxis empfohlen. Der Artikel richtet sich schulenübergreifend an Psychotherapeuten in Praxis und Ausbildung. Basierend auf einer qualitativen Forschungsarbeit, die sich mit der Herstellung von Kohärenz und Kontinuität bei chronischen Schmerzpatienten befasste, werden Optimierungsmöglichkeiten eines dialektischen Zusammenspiels sprachlicher und zeichnerischer Lebenssymbolisation im Hinblick auf subjektiven Erkenntniszuwachs diskutiert. Exemplarisch werden zwei Lebenslinien unter gestalttheoretischer Perspektive vorgestellt. Eine optimale Anwendung soll durch ein theoretisches Modell erleichtert werden, das zwischen einer Verwendungsweise als Abbild oder Symbol einschließlich der praktischen Konsequenzen unterscheidet. Der Artikel schließt mit Erfahrungen im Umgang mit der “Lebenslinie“ aus der Praxis des Autors. Es werden konkrete Anwendungsmöglichkeiten im Rahmen einer Anamnese angeregt.
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