Thirty-two female patients with confirmed ankylosing spondylitis (AS) and 33 women of similar age with pure ileitis terminalis Crohn were examined for genitourinary infection. Urethral syndrome was found in 15 out of 32 patients with AS: 11 of them had urethritis and 4 urethritis associated with vaginitis. Five women of the control group suffered from urethritis. In all cases with genitourinary infection, Chlamydia trachomatis was isolated. By comparing the AS-patients (urogenital infection group and the non-infected group) with regard to other present clinical parameters, it was found, as expected, that the erythrocyte sedimentation rate in the 1st hour was significantly higher in the infected group. In addition, the infected patients had a significantly higher incidence of enthesopathy, involvement of the spinal column, and higher C-reactive protein values (CRP > or = 5 mg/l). A family history of AS was equally present. Other clinical parameters, such as inflammatory involvement of the joints and HLA-B27 correlation, did not differ significantly between infected and non-infected patients.

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In der vorliegenden Arbeit werden retrospektiv 43 Schwangerschaften mit höhergradigen Mehrlingen (Drillinge und Vierlinge) analysiert. Ergebnisse: Bei der Untersuchung der 38 Drillings-und 5 Vierlingsschwangerschaften trat als häufigste Komplikation der Schwangerschaft in 74,4% aller Fälle eine vorzeitige Wehentätigkeit auf. Die Aufnahme zum stationären Aufenthalt, der bis zur Entbindung andauerte, erfolgte bei nur 14% der Frauen zur geplanten Entbindung und bei 86 % bereits vor einer geplanten Entbindung aufgrund eines erhöhten Risikos. Zum Zeitpunkt der Aufnahme lieû sich bei 58,1% der Frauen eine Anämie diagnostizieren. Nach einem stationären Aufenthalt von im Median 15 Tagen erfolgte die Entbindung der Kinder im Median in der 32 + 5 Schwangerschaftswoche (SSW). Alle Kinder waren frühgeboren. 18,6 % der Frauen erhielten peripartal Erythrozytenkonzentrate und bei 72,1% war postpartal die medikamentöse Therapie einer atonischen Blutung indiziert. Weiterhin mussten postpartal 11,6 % der Mütter intensivmedizinisch versorgt werden, wobei eine Frau im Rahmen eines HELLP-Syndroms verstarb. Das Geburtsgewicht der 114 Drillings-und 20 Vierlingskinder lag im Median bei 1575 g. 121 der 124 überlebenden Kinder wurden postnatal stationär betreut, 118 von ihnen intensivmedizinisch.