Percutaneous collagen induction therapy offers a modality with which to rejuvenate and improve skin appearance and quality without risk of dyspigmentation.
Therapie von Narben und FaltenEs steht eine Vielzahl von therapeutischen Alternativen zur Verfügung, um ästhe-tisch störende Hautveränderungen, insbesondere Falten und Narben, zu behandeln. Im Fall von Falten, Photoaging oder Striae distensae gelten chemische Peelings und ablative Methoden, wie Laserresurfacing und Dermabrasion, als Mittel der Wahl. Bei flächigen und linearen Narben hingegen kommen überwiegend chirurgische Verfahren, u. a. Exzisionen, auch seriell, Expander oder Hauttransplantationen zum Einsatz (. Tab. 1,[17,20]). Der Effekt der sogenannten ablativen Verfahren wird durch eine Schädi-gung oder Zerstörung der Epidermis und der Basalmembran der Haut hervorgerufen. Die Verletzung kann bei falscher Anwendung bis in die papilläre Dermis reichen und führt auf diese Weise zu einer Deepithelialisierung. Es entsteht eine oberflächliche Wunde, durch welche die inflammatorische Wundheilungskaskade aktiviert wird. Nacheinander, aber auch überlappend, werden eine Exsudations-, eine Granulations-und eine Epithelialisierungsphase durchlaufen. Die Exsudationsphase entspricht einer initialen Entzündungsphase, in welcher die inflammatorische Kaskade mit Bildung einer Vielzahl von Wachstumsfaktoren und proinflammatorischen Zytokinen aktiviert wird, wodurch schließlich die Fibroblasten stimuliert werden [12, 18]. Die Granulationsphase ist eine Proliferationsphase mit Bildung eines Narben gewebes anstelle einer normalen Kollagen-Elastin-Matrix durch die aktivierten Fibroblasten [22]. Durch die hieraus resultierende Fibrose in der papillären Dermis kommt es zur Hautstraffung oder Faltenglättung. » Nach dermabrasiven Verfahren ist die regenerierte Epidermis oft ausgedünnt Histologisch betrachtet sind nach diesen dermabrasiven Verfahren in vielen Fällen die regenerierte Epidermis ausgedünnt und die dermalen Papillen abgeflacht. Dies entspricht nicht mehr dem physiologischen Hautbild. Die Haut wird anfäl-liger gegenüber UV-Schäden und es besteht -gerade bei dunkleren Hauttypenzusätzlich eine erhöhte Gefahr postoperativer Pigmentverschiebungen [23].Außerdem wird durch die Deepithelialisierung eine Wundfläche geschaffen, die das Risiko einer postinterventionellen Infektion sowie einer resultierenden Vernarbung birgt. Die Mehrzahl der Komplikationen nach den ablativen Verfahren beruht auf einer prolongierten Wundheilung und hieraus entstehenden bakteriellen, viralen und fungalen Infektionen. Nicht selten kann es durch die Verletzung der epidermalen und oberen dermalen Schichten zur Reaktivierung von Herpes-simplexVirus(HSV)-Infektionen kommen [17].Die ideale Therapie jeglicher Art von Hautdegeneration sollte daher die Expression epidermaler und dermaler Gene und Proteine steigern, die die Hautregeneration stimulieren und provozieren, ohne dabei die Haut signifikant zu verletzen, und zeitgleich eine postoperative Narbenbildung vermeiden.Der perkutanen Kollageninduktion gelingt es, effektiv Falten und Narben zu behandeln, ohne die Gefahr einer Pigmentierungs-oder Wundheilungsstörung. Bei dieser Methode wird die Epidermis nich...
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