Aufgrund des steigenden Anteils erneuerbarer Energien in Deutschland wird eine Anpassung des stochastisch anfallenden, regenerativen elektrischen Stroms an den Bedarf notwendig. Eine Möglichkeit ist die Speicherung der Energie in Methan, wofür neben Wasserstoff auch eine Kohlenstoffquelle notwendig ist. In diesem Beitrag wird die Eignung von Prozessgasen der Stahlindustrie als Kohlenstoffquelle betrachtet, da diese in großen Mengen anfallen. Als Bewertungskriterium wird neben dem erreichbaren Wirkungsgrad auch die Qualität des erhaltenen Produktgases herangezogen. Es zeigt sich, dass Prozessgase der Stahlindustrie für die Zwischenspeicherung von Stromüberschüssen interessante Rohstoffe sind.
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