The use of journal impact factors and other metric indicators of research productivity, such as the h-index, has been heavily criticized for being invalid for the assessment of individual researchers and for fueling a detrimental “publish or perish” culture. Multiple initiatives call for developing alternatives to existing metrics that better reflect quality (instead of quantity) in research assessment. This report, written by a task force established by the German Psychological Society, proposes how responsible research assessment could be done in the field of psychology. We present four principles of responsible research assessment in hiring and promotion and suggest a two-phase assessment procedure that combines the objectivity and efficiency of indicators with a qualitative, discursive assessment of shortlisted candidates. The main aspects of our proposal are (a) to broaden the range of relevant research contributions to include published data sets and research software, along with research papers, and (b) to place greater emphasis on quality and rigor in research evaluation.
Heritability is a basic genetic parameter for quantitative traits that may determine their selection generation and intensity as well as predict their selection response and efficiency in plant breeding. Estimation of heritability varies based on experimental design. The type 2 modified augmented design (MAD2) as an unbalanced experimental design, has been proposed for evaluating numerous unreplicated test genotypes with several replicated control genotypes to adjust for soil heterogeneity. Here, we define an inter-environment correlation ( ), that is, the mean Pearson's correlation coefficient of trait performance for test genotypes between all pairs of environments, to approximate broad-sense heritability ( . Computer simulation and empirical results demonstrated that was consistent with estimates on a plot basis by ANOVA for non-missing data sets, and similar to those by the restricted maximum likelihood (REML)-based method for missing data sets. The method was shown to generally outperform the ANOVA-and REML-based methods.
Zusammenfassung. In den letzten Jahren gab es innerhalb der Psychologie eine intensive Auseinandersetzung mit den Auswirkungen der Replikationskrise sowie dem hieraus entstandenen Diskurs über die Weiterentwicklung der Disziplin. Als ein Grund für die mangelnde Replizierbarkeit psychologischer Forschung wurde die Verwendung fragwürdiger Forschungspraktiken (eng. QRPs) identifiziert. Während es umfangreiche Untersuchungen zur Prävalenz von QRPs unter Wissenschaftler*innen gibt, ist bisher wenig über die Verbreitung dieser Praktiken unter Studierenden bekannt. Mit der hier vorgestellten Arbeit wurde erstmals eine größere Befragung unter 1397 Psychologie-Studierenden im deutschsprachigen Raum durchgeführt, um die Verbreitung von QRPs in studentischen Projekten sowie den aktuellen Stand der akademischen Lehre in Bezug auf die Replikationskrise und Open Science zu erheben. Die gemeinsame Betrachtung der Lehre und des Einsatzes fragwürdiger Forschungspraktiken versprechen Aufschluss darüber, wie die psychologische Lehre mit dem empirischen Vorgehen der Studierenden zusammenhängt. Die Ergebnisse zeigen, dass QRPs auch in studentischen Projekten vorkommen, wobei große Unterschiede in der Verbreitung einzelner QRPs bestehen. Auch zwischen den verschiedenen Projekttypen zeigten sich Unterschiede, so war die Anwendung von QRPs in Experimentalpraktika am stärksten und in Masterarbeiten am schwächsten ausgeprägt. Unsere Daten weisen insgesamt darauf hin, dass die selbstberichtete Verbreitung von QRPs über den Studienverlauf abnimmt. Zudem scheint ein Großteil der Studierenden bereits mit der Thematik der Replikationskrise in der Lehre in Berührung gekommen zu sein. Deren Behandlung findet größtenteils in der Methodenlehre und weniger in inhaltlich spezialisierten Lehrveranstaltungen statt. Wir geben abschließend Impulse zur Weiterentwicklung der psychologischen Lehre, in denen die Prinzipien der Offenheit, Transparenz und Kollaboration beim Hervorbringen inhaltlich robuster Forschung bereits während des Studiums im Vordergrund stehen.
Das "Experimentalpsychologische Praktikum" oder "Empiriepraktikum" (im Folgenden als "E-Pra" abgekürzt) ist nicht erst seit der reformierten Approbationsordnung im Zuge der Psychotherapieausbildungsreform ein Pflichtmodul für Studierende im Bachelorstudium Psychologie und für Studierende meist die erste Möglichkeit, theoretisch erworbenes Wissen über die Praxis der Forschung selbst anzuwenden. Es dient somit als Blaupause für nachfolgende empirischen Arbeiten. Gleichzeitig ist das E-Pra jedoch mit didaktischen und organisatorischen Herausforderungen verbunden, da die Veranstaltung aufgrund der Kleingruppenstruktur in der Regel in Parallelkursen von unterschiedlichen und über die Zeit wechselnden Dozierenden angeboten wird. Wie kann es gelingen, dennoch ein in sich stimmiges, über Kurse hinweg vergleichbares Lehrkonzept sicherzustellen? Eine Möglichkeit stellt die Etablierung eines Kerncurriculums dar. In diesem sind Inhalte definiert, die von allen Dozierenden in ihren Kursen behandelt werden sollen. Bei aller wünschenswerter Heterogenität, etwa was die Inhalte oder Datenerhebungs-und Analysemethoden angeht, hat ein Kerncurriculum den Vorteil, ein Mindestmaß an Konsistenz zwischen den Kursen zu ermöglichen und so zur Qualitätssicherung in der Lehre beizutragen.
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