Because of limitations in the available evidence, further research is needed to understand whether antipsychotics are effective for acute or chronic pain or specific pain conditions.
Hintergrund: Kognitive Verhaltenstherapie wird als zusätzlich wirksam zur medikamentösen Therapie in der Rückfallprophylaxe bei bipolaren Störungen angesehen. Es gibt bisher allerdings nur wenige Untersuchungen zu Therapien mit deutschsprachigen Therapiemanualen. PatientInnen und Methoden: In einer kontrollierten Gruppentherapiestudie für bipolare PatientInnen wurde die Wirksamkeit der kognitiv-psychoedukativen Therapie (KPT) nach dem Therapiemanual von Schaub et al. [2004] im Vergleich zu einer Bibliotherapie (BT) auf die Rückfallhäufigkeit hin untersucht. Ergebnisse: Insgesamt wurden 100 medizierte PatientInnen über 14 Wochen behandelt, 52 in der KPT-Gruppe und 48 in der BT-Gruppe. 12 Monate nach Beginn der Studie schnitten in der Globalbeurteilung nach der Clinical Global Impression (CGI)-Skala die PatientInnen der KPT-Gruppe signifikant besser ab als die der BT-Gruppe. In beiden Gruppen zeigt sich eine signifikante Reduktion der Anzahl der Krankheitsepisoden (in der BT-Gruppe allerdings nur für die manischen Episoden) und der Anzahl und Dauer stationärer Krankenhausaufenthalte. Außerdem konnten in beiden Gruppen positive Auswirkungen auf Krankheitskonzepte und eine Reduktion psychosozialer Beeinträchtigungen gezeigt werden. Schlussfolgerungen: Beide Therapieformen sind wirksam in der Vorbeugung manischer Episoden, während nur die KPT-Gruppe auch einen Einfluss auf die Verhinderung depressiver Episoden sowie insgesamt eine höhere Wirksamkeit zeigte.
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