Zusammenfassung Hintergrund Kolorektale Karzinome sind eine der häufigsten Krebserkrankungen in Europa. Moderne Therapieformen verbessern die Überlebenschancen; trotzdem sind die Erkrankung und ihre Behandlung mit einer hohen Morbidität verbunden. Körperliche Aktivität (KA) hat offensichtlich einen positiven Einfluss auf das Erkrankungsrisiko, die perioperative Komplikationsrate und die adjuvante Therapie. Methode Grundlage für diese narrative Übersicht ist eine selektive Literatursuche in der Datenbank PubMed, ergänzt durch eine Suche in GoogleScholar bis 30.09.2022. Eingeschlossen wurden Originalarbeiten, Metaanalysen und systematische Reviews. Studien, die Bewegung und Ernährung analysierten, wurden ebenso berücksichtigt wie Leitlinien und Positionspapiere der deutschen, europäischen und amerikanischen Fachgesellschaften. Ergebnisse Ein körperlich aktiver Lebensstil trägt über epigenetische Mechanismen zur Reduktion des Kolonkrebsrisikos bei. Je nach Studienprotokoll und Dosis der körperlichen Aktivität sind Risikoreduktionen zwischen 12 und 27 Prozent dokumentiert. Eine Prehabilitation aus Ernährung, Bewegung und psychologischer Unterstützung kann die peri- und postoperativen Ergebnisse beim kolorektalen Karzinom verbessern. Ausdauer- und Krafttraining können das rezidivfreie Überleben und die Tumorsterblichkeit verbessern. Keine Studie konnte eindeutige Verbesserungen bei Symptomabfragen (z.B. Fatigue) oder Biomarkern durch eine Ernährungsumstellung zeigen. Schlussfolgerung Trotz einer Vielzahl an wissenschaftlichen Untersuchungen sind viele Fragen zum Einfluss von kA auf die verschiedenen Phasen einer Kolonkarzinomerkrankung nicht hinreichend geklärt. Empfehlungen zur Prehabilitation und zur Tertiärprophylaxe können aktuell nur auf Basis heterogener Studiendaten gegeben werden.
Zusammenfassung Wir haben das Verhalten von niederen Pilzen, wie sie in Uranbergwerken, also in einer Umgebung mit natürlicher Radioaktivität vorkommen, und die Bedeutung dieser Pilze für den dort arbeitenden Mensdien untersucht. Die Möglichkeit der Dissemination von Pilzkonidien im Gesamtorganismus konnte experimentell bewiesen werden, wahrscheinlich verläuft die Ausbreitung lymphogen. Anhäufungen von Konidien finden sich im Leberparenchym, in der Milz und audi im Lungenparenchym bei den Versuchstieren.
This case presents with an uncommon origin of the hepatic encephalopathy: in the operated colon, bacterial overgrowth (bacteriogenic ureapoiesis) developed, which led to a hyperammonemia. Furthermore, in mild alcoholic liver disease--as in this case--ammonia cannot be metabolized to urea and leads to hepatic encephalopathy. We considered making this part of the colon poor in bacteria (by consequent administration of antibiotics), thus reducing the formation of ammonia.
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