In order to assess whether in reflux esophagitis morphological and functional disorders persist after macroscopic healing, cimetidine was given for 6-12 weeks at a dose of 1.6 g/day to 30 patients with acid gastroesophageal reflux and esophagitis. The mucosal defects healed in 6 patients, improved in 14 patients, and remained unchanged in 10 patients. Lower esophageal sphincter pressure, acid clearance, acid perfusion test, and histological signs of mucosal inflammation were assessed before and after treatment. The histological and functional findings did not improve after healing of the mucosal defects. Therefore, endoscopic normalization in patients with reflux esophagitis is not associated with the disappearance of inflammation and abnormal motor function. The persistence of these abnormalities might explain the tendency of esophagitis to recur after symptomatic and endoscopic "healing."
K o m m e n t i e r t e s K o m m e n t i e r t e s Efficacy and safety of alosetron in women with irritable bowel syndrome: a randomised, placebo-controlled trial Camilleri M, ZusammenfassungDie beiden referierten Studien beruhen auf einem im Wesentlichen identischen Protokoll. Eingeschlossen wurden weibliche Patienten ohne organische Darmerkrankung von mindestens 18 Jahren. Diese klagten seit mindestens 6 Monaten über Schmerzen oder Bauchbeschwerden, die in Phasen mit abnormer Stuhlfrequenz oder -konsistenz auftraten und mit der Stuhlentleerung besser wurden (Rom-I-Kriterien). Nach einer 2-wöchigen Basalperiode konnten die Patientinnen in die Behandlungsphase eintreten, wenn sie eine Mindestschwere von Bauchbeschwerden hatten (Score 1,0-3,3 einer 5-Punkte-Skala) und nicht obstipiert waren (Score für Stuhlkonsistenz mindestens 2,5 einer 5-Punkte-Skala). Es folgte eine 12-wöchige doppelblinde Behandlungsphase mit 4-wöchigen klinischen Visiten. Während der Behandlungsphase führten die Patienten telefonisch ein elektronisches Tagebuch. Wöchentlich war dabei die folgende Frage zu beantworten: "Hatten Sie in den vergangenen 7 Tagen eine "adäquate Linderung" (adequate relief) Ihrer vom Reizdarm herrührenden Schmerzen und Beschwerden?" Bei beiden Studien waren der primäre Endpunkt die "adäquate Linderung" von Schmerz und die abdominellen Beschwerden während mindestens 2 Wochen pro Studienmonat. Nach Behandlungsende folgte eine 4-wöchige Nachbeobachtung ohne Medikation.Die Studien unterschieden sich in der medikamentösen Behandlung. In der Studie von Camilleri et al wurden 2 × 1 mg Alosetron gegen Plazebo verglichen. In der Studie von Jones et al wurden 2 x 1 mg Alosetron gegen 3 × 135 mg Mebeverin getestet (Double-Dummy-Technik). Gescreent wurden 1463 bzw. 1153 Patienten, randomisiert 647 bzw. 628. 132 bzw. 126 beendeten die Studie vorzeitig, meist wegen unerwünschter Wirkungen. Alosetron erwies sich in beiden Studien als der Vergleichstherapie signifikant überlegen, wobei das primäre Erfolgskriterium unter Alosetron während der 3 Monate mit Medikation unter Alosetron zu jedem Zeitpunkt von rund 10% mehr Patienten als unter Vergleichmedikation erfüllt wurde: Plazebo 42%, 47%, 47% vs. Alosetron 52%, 54%, 56%; Mebeverin 39%, 43%; 48% vs. Alosetron 46%, 56%, 58%. Alosetron war den Vergleichsmedikationen auch hinsichtlich Verbesserung des Stuhldrangs (urgency) und Normalisierung der Stuhlkonsistenz und -frequenz überlegen. Der Effekt von Alosetron währte nicht über die Einnahme hinaus: Bereits in der ersten Woche der Nachbeobachtung bestand hinsichtlich der Schmerzlinderung kein signifikanter Unterschied mehr zwischen den Gruppen unter vormaliger Behandlung mit Alosetron und Plazebo bzw. Mebeverin. Obstipation war die einzige Nebenwirkung, die unter Alosetron häufiger auftrat: 22% vs. 3% (Mebeverin) bzw. 30% vs. 3% (Plazebo). 5% brachen in der Studie von Camilleri wegen Obstipation die Behandlung ab. Kommentar Das Reizdarmsyndrom (Reizdarm, irritabler Darm, irritables Kolon, Colon irritabile, IBS) wird aufgrund der Symptom...
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