This 34-year clinical follow-up study shows a 60% incidence of junctional and circumjunctional reconnections after ligation of the true saphenofemoral junction and its related tributaries. Color-coded duplex sonography is a necessary concomitant to clinical examination, detecting more recurrences and defining the pathologic anatomy to direct clinically indicated additional treatments.
Zusammenfassung
Ziel: Erfassung der Langzeit-Rezidivrate der Krossektomie der Vena saphena magna. Methode: anamnestische, inspektorische und farbduplexsonographische Nachkontrolle von 125 Fällen im Mittel 34 Jahre nach der Krossektomie. Ergebnis: Die klinisch-inspektorische Untersuchung ergab 47% Krosserezidive, doch farbduplexsonographisch war die Rezidivrate mit 60% wesentlich höher. 42,4% waren echte Rezidive genau aus der alten Ligaturstelle, und zwar waren sie in 17,6% strang- oder knäuelförmig und in 24,8% handelte es sich um eine einläufige Varize. Die übrigen 17,6% waren Pseudorezidive aus der Umgebung der alten Magnaligatur. Schlußfolgerung: Diese Langzeitverlaufskontrollstudie bestätigt die in der Literatur beschriebenen Daten über Krosserezidive. Mit Farbduplexsonographie werden Krosserezidive häufiger erfaßt als bei der klinischen Untersuchung. Eine Krossektomierezidivrate nach einer Verlaufszeit von 34 Jahren wurde unseres Wissens bisher noch nicht publiziert. Die Resultate können als Basis dienen für die anlaufende Forschung über die Ursachen und die Verhinderung der Rezidive nach korrekter Krossektomie.
Zusammenfassung
Ziel: Beschreibung einer chirurgischen Technik zur subfaszialen Raumentwick-lung bei der Endoskopie der Perforanten. Überprüfung der Technik an einer konsekutiven Patientenkohorte. Methode: Wesentliche Bestandteile der Technik sind präoperative Entstauung, intraoperative Blutleere sowie die zeltförmige Aufspannung des Haut-Faszien-Lappens mittels externer Retraktions-Technik (ERT). Dies geschieht mit einer eigens dafür konstruierten atraumatischen Hautfaß-zange (ERT-Zange). Eine Kohorte von 62 Patienten wurde insgesamt 67 Mal endoskopiert. Die beschriebene Technik für die subfasziale Raumentwicklung wurde in dieser Kohorte bezüglich technischer Machbarkeit, Erreichbarkeit der insuffizienten Perforanten sowie Nebenwirkungen und Komplikationen überprüft. Ergebnis: Eine gute Raumentwicklung konnte bei 64 von 67 Endoskopien erreicht werden. Wegen mangelhafter Entstauung und insuffizienter Blutsperre konnte das Ziel dreimal nicht erreicht werden. In 4 Fällen konnte eine distale Cockett-Perforans nicht dargestellt werden. Die häufigste Nebenwirkung sind sichtbare postoperative Einstichstellen der Hautfaßzange. Sie ist allerdings bedeutungslos. Schlußfolgerung: Die Optimierung des Arbeitsraumes bei der subfaszialen Perforantenendoskopie mit der atraumatischen Hautfaßzange ist eine zuverlässige, schnelle, billige und sichere Methode.
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