Diabetic retinopathy (DR) is an inflammatory condition that affects the posterior of the eye; yet, there are limited published data on techniques measuring the expression of growth and inflammatory factors (GIF) from the posterior segment. The purpose of the current study was two-fold: to sample the vitreous fluid from the eyes of patients with DR and assess the expression of GIF. As DR is an inflammatory disease, the second objective of this study was to determine the relationship between the status of DR and the expression of vitreous GIF. This non-randomized clinical trial was approved by BfARM for the analysis and evaluation of 12 eyes from patients with diabetic macular edema. Vitreous sampling was performed before treatment with fluocinolone acetonide and the extracted vitreous material was examined for the determination of GIF including interleukins 6 (IL-6) and 8 (IL-8), interferon gamma-inducible protein (IP-10), monocyte chemoattractant protein-1 (MCP-1), placental growth factor (PIGF), pigment epithelium-derived factor (PEDF), VEGF (vascular endothelial growth factor) and intercellular adhesion molecule (CD54). These were linearly compared with the grade of inflammation in the vitreous assessed via DR score and ART. Additionally, all eyes were grouped based on their diabetic retinopathy status. All cytokine levels, except MCP-1 and PEDF, were numerically higher in DME patients with proliferative DR than those with non-proliferative DR. DR grade was found to linearly correlate with the expression of CD54 (p = 0.02, rho = 0.64), IL-8 (p = 0.03, rho = 0.64) and PIGF (p = 0.007, rho = 0.76). A correlation was found between ART and CD54 (p = 0.02, rho = 0.66) and also between ART and IL-8 (p = 0.04, rho = 0.60). A trend was found between ART and PIGF (p = 0.08, rho 0.52). For IL-6, there appeared to be a trend with DR grade (p = 0.14, rho = 0.45) and ART (p = 0.09, rho = 0.51). Proliferative DR was shown to be associated with a significant higher expression of CD54, IL-8 and PIGF, thus suggesting that they are potentially important in defining and monitoring the effectiveness of a patients’ therapy. Vitreous probes may be helpful in deciding which therapy to administer (i.e. anti-VEGF or corticosteroid or both) based on the expression of GIF. Registry EudraCT number: 2016-004488-38; DRKS-ID: DRKS00014915.
Verletzungen der Fingerkuppen stellen einen häufigen Grund für die Vorstellung in der Notaufnahme dar. Während viele Verletzungen konservativ behandelt werden können, benötigen einige Patienten eine operative Versorgung. Dabei kommen verschiedene operative Verfahren zur Anwendung, darunter eine Fingerkuppenrekonstruktion mit einer neurovaskulären Insel-Lappenplastik. Ziel der neurovaskulären Insel-Lappenplastik ist die Wiederherstellung einer taktil sensiblen und wieder belastungsfähigen Fingerkuppe ohne ein Längendefizit des Fingers. In der vorliegenden Studie wurden Langzeit-Behandlungsergebnisse mit einer mittleren Nachuntersuchungsdauer von 105 Monaten bei 28 Patienten mit 29 durch neurovaskuläre Insel-Lappenplastiken rekonstruierten Fingerkuppen in der Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik Frankfurt am Main erfasst. Die untersuchten Patienten hatten zum Zeitpunkt der Verletzung ein Durchschnittsalter von 38,4 Jahren. Es handelte sich überwiegend um männliche und berufstätige Patienten. Es wurden nur Fingerkuppenverletzungen mit freiliegenden Knochen (Allen-Klassifikation Zone III und IV) operativ versorgt. In unserer Studie traten am häufigsten die Verletzungen am Mittelfinger, Zeigefinger und Ringfinger auf. Die Mehrheit der Fingerkuppenverletzungen geschah in Folge eines Arbeitsunfalls, die Arbeitsunfähigkeitsdauer betrug ca. 6,1 Wochen. Die maximale Größe eines neurovaskulären Insel-Lappen lag bei 6 x 3,5 cm. Alle Patienten waren mit den Behandlungsergebnissen anhand der numerischen Rating-Skala und des DASH Fragebogens bezüglich Funktionalität sowie dem ästhetischen Outcome zufrieden und würden sich wieder operieren lassen. Die Sensibilität konnte anhand der Zwei-Punkte-Diskrimination sowie Semmes-Weinstein Monofilament-Testes als gut bewertet werden und normale physiologische Werte erreichen. Die Narbe war überwiegend weich und in der Mehrheit der Fälle entsprach sie anhand der Vancouver Scar Scale Werte annähend der normalen Haut. Zwei Drittel der Patienten gaben keine Schmerzen in Ruhe an. Die Hälfte der Patienten gaben Schmerzen unter Belastung anhand der numerischen Rating-Scala an. Trotz der hohen Anzahl von Krallennagelbildungen in 56,5 % und einer Differenz der Nagellänge bzw. Form waren alle Patienten mit dem Erhalt des Nagels zufrieden und haben dies subjektiv nicht als störend empfunden. Als besonders beeinträchtigend wurde eine Kälteempfindlichkeit von 48,3 % Patienten beschrieben. Der Mittelwert der Fingerkraft im Schlüsselgriff mit Hilfe des Pinch-Gauge zwischen Daumen und den vier Fingerspitzen im Wechsel wurde bei fast allen Messungen an den gesunden Fingern gering größer gemessen ohne eine statistisch signifikante Differenz. Die Messung der Handkraft mittels Jamar-Dynamometer ergab ein Defizit von 8,8 % (Vergleich betroffene zur gesunden Hand). Bei drei von 24 Patienten hat sich eine Beugekontraktur im Interphalangealgelenk von 5°, 15°, 20° und bei einem von 22 Patienten im distalen Interphalangealgelenk von 10° gebildet. Zum Nachuntersuchungszeitpunkt wurden durch die Untersucherin ein Hoffmann-Tinel- Zeichen in 24,1 % und Druckschmerz in 17,2 % im Bereich der verletzten Fingerkuppe festgestellt. Subjektiv empfand kein Patient diese Symptome als störend und alle berufstätigen Patienten konnten ihre vor dem Unfall ausgeübte Tätigkeit wieder aufnehmen. Diese Studie konnte belegen, dass die Defektdeckung der Fingerkuppenverletzungen mit Hilfe von neurovaskulären Insel-Lappenplastiken ein sehr gutes ästhetisches und funktionelles Ergebnis mit einer fast identischen Hautqualität erzielt. Mit dieser Methode konnte eine Wiederherstellung des Weichteilgewebes der sensiblen Fingerkuppe auch bei großflächigen Defekten der Fingerkuppe erreicht werden. Die subjektive Patientenzufriedenheit mit dieser Rekonstruktionsmethode ist hoch.
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