A 70-year-old female patient with advanced Shy-Drager syndrome exhibited severe orthostatic hypotension, low serum catecholamine levels, and autonomic dysfunction. She was bedridden despite oral medication with fludrocortisone, etilefrin, dihydroergotamine, L-dopa, yohimbine, and amezinium methyl sulfate. Only intravenous application of noradrenaline (30 ng/kg/min) provided complete mobilization. After implantation of a port-a-cath system, intravenous noradrenaline treatment could be continued on an outpatient basis. Over the following 5 years, the patient was throughout sufficiently mobile and did not show any significant side effects of this treatment. However, during the 5th year she suffered from nonhemorrhagic brain stem infarction due to cerebral hypoperfusion after orthostatic stress in the absence of noradrenaline infusion. We conclude that ambulatory noradrenaline infusion is a new valuable tool for long-term treatment of advanced Shy-Drager syndrome.
Overall, patients become stone-free more quickly on the standard UDC + CDC therapy. However, after subtraction of the patients who discontinued the study prematurely it can be seen that this results from significantly higher numbers of stone-free patients at 9 and 12 months, so that over the entire observation period-and in consideration of the less favorable stone parameters in the menthol group-there is no substantial statistically relevant difference in the efficacy of the two treatments.
Patienten mit einem fortgeschrittenen Tumorleiden, z.B. einem metastasierten, nicht-kleinzelligen Bronchialkarzinom (NSCLC), entwickeln häufig, aber nicht immer im Verlauf ihrer Erkrankung Kachexie und Fatigue. Die Häufigkeit von Kachexie bei fortgeschrittenem Tumorleiden variiert zwischen 24 % bei Diagnosestellung und ü ber 80 % in der terminalen Phase. Die Häufigkeit der Fatigue bei Tumorpatienten liegt ungefä hr bei 30 % [15]. Bei den ursä chlichen Tumoren sind solide deutlich häufiger als Hä moblastosen. Eine hohe Inzidenz zur Entwicklung der Kachexie haben Patienten mit Pankreas-, Magen-, Ö sophagus-, Kolon-und Bronchialkarzinomen, weniger häufig ist Kachexie bei Patienten mit Brustkrebs zu beobachten, dort ist Fatigue vermehrt [15]. Kachexie kann als stetige Gewichtsabnahme von mehr als 1 kg pro Monat definiert werden [16] oder als Verlust von mehr als 5 % des vorbestehenden Kö rpergewichts in einem Zeitraum zwischen 2 und 6 Monaten [15]. Obwohl Kachexie mit dem Tumorstadium korreliert, ist das Symptom unabhä ngig von der Tumorgrö ße und dem Tumorwachstum. Fatigue ist ein Tumor-assoziiertes Symptom, das mit dem Begriff allgemeine, ü bermä ßige Mü digkeit zu ü bersetzen und durch Anä mie, endokrine Stö rungen, Depressionen, Schlafstö rungen, unbehandelte Schmerzen und Unterernährung oft nicht ausreichend zu erklä ren ist [10]. Der generelle Unterschied zu einer physiologischen Mü digkeit besteht in der fehlenden Erholung durch Schlaf. Klinisch ist Kachexie ein multifaktorielles Syndrom. Neben dem Verlust des Kö rpergewichts ist auch ein Abbau von Muskel-und Fettmasse zu beobachten. Begleitend bestehen oft eine Anä mie und eine Glucoseintoleranz mit Insulinresistenz. Neben Fatigue ist die Kachexie häufig mit chronischer Ü belkeit, Appetitlosigkeit mit frü hem Sättigungsgefü hl und psychosozialen Problemen wie Stö rungen der Interaktionen mit Angehö rigen und Freunden einschließlich sexueller Dysfunktionen assoziiert [15]. Eine Zusammenfassung der klinischen Zusammenhä nge der Kachexie zeigt Abbildung 1. Pathophysiologie Kachexie scheint multifaktorieller Genese zu sein. Durch Tumorzellen wird ein Proteolyse-induzierender Faktor (PIF) produziert, der sich im Urin bei Patienten mit malignen Tumoren nur nachweisen lä sst,
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