The article considers how young people in Swiss schools are taught about the history and background of the Holocaust within the wider perspective of human rights education, as an important basis for education concerning democratic citizenship. Given the country's specific history, for decades the Holocaust was not a matter of great interest in Swiss schools, or a topic that pupils often learned about as a part of their own history. Recently, however, sensitivity about historical incidents and the processes of the Third Reich has increased. Holocaust education has also become more important in the context of Swiss state institutional policy and non-governmental initiatives and has also become an issue in schools. This article includes an overview of relevant Swiss history and the current political situation, and a review of Swiss educational policies and especially of activities related to Holocaust remembrance and human rights education.
Ein christlicher Antikommunismus institutionalisierte sich im deutschsprachigen Westeuropa in den er Jahren. Es entstanden christliche Menschenrechtsorganisationen und spendenbasierte Hilfs-und Missionsorganisationen, die sich mit einem dezidiert antikommunistischen Selbstverständnis politisch für Christen in sowjetischen Einflusszonen einsetzten, Bibeln schmuggelten und missionierten. Daneben entwickelten sich neue religiöse Dachorganisationen in Konkurrenz zu bestehenden. Der Fokus dieser Organisationen verlagerte sich nach dem Mauerfall und dem Zusammenbruch der Sowjetunion schließlich auf islamisch geprägte Länder, weshalb sie in Teil. als Vorläufer und Stichwortgeber der islamfeindlichen Bewegung erscheinen. Ihre Geschichte wird in den folgenden zwei Kapiteln an den internationalen Konflikten um Südafrika und Sudan aufgerollt. In Kapitel wird dann auf die Rolle der medialen "Islam-Experten" fokussiert, die o t diesen Organisationen entstammen oder von ihnen unterstützt werden und den Islamdiskurs prägen. Die von christlichen Hilfs-und Missionsorganisationen resonanzstark vorgetragenen emen der Christenverfolgung und Muslimmission werden unter. behandelt. Die zumeist protestantischen Organisationen entstanden in einem kirchlichen Umfeld, das in Bewegung war. Der Evangelikalismus schuf ebenfalls neue organisatorische Strukturen, eigene Medien und Ausbildungsstätten. Durch ihren stark politischen Fokus sind diese Organisationen konfessionsübergreifend ausgerichtet, da die politischen Ziele keine Übereinstimmung der Lehren erfordern. Im Zentrum steht im Folgenden die ökumenische Bekenntnisbewegung, die sich gegen den Weltkirchenrat positionierte und für das südafrikanische christliche Apartheidsregime einstand. Die Bekenntnisbewegung setzt sich für die Mission und später auch gegen den Islam ein. Am Beispiel der politischen Unterstützung des Apartheidsregimes wird ersichtlich, wie eng die antikommunistischen christlichen Organisationen in den westlichen Antikommunismus eingebunden waren.
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