Fluor bildet bei nicht zu hoher Temperatur mit Kohlenstoff eines jeden Ordnungsgrades eine feste Valenzverbindung der Grenzzusammensetzung CF; sie wird durch Sättigen z. B. sauerstofffreien Norits bei 280° mit Fluor von 25 mm Druck und von Graphit bei 420° mit Fluor unter 760 mm Druck erhalten. In der Verbindung sind zwischen die Basisebenen des Graphits auf je zwei C‐Atome zwei Fluorionen eingebaut. Die Struktur, die physikalischen und chemischen Eigenschaften des Fluorids werden mitgeteilt. Bei höheren Temperaturen entstehen aus Norit und Graphit, und natürlich auch CF, gasförmige C‐Fluoride. Ihre Bildungsweise wird klargestellt, ihre Zusammensetzung in Abhängigkeit von den Bildungsbedingungen ermittelt.
Die vorausgegangenen Mitteilungenl) hatten das Verhalten des ZrO, gegenuber anderen hochschmelzenden Oxyden in biniir e n Systemen zum Gegenstand, die nachstehende ,betrifft gleichartige t e r n a r e Systeme. Als zweite Komponente fand einerseits Tho,, das mit ZrO, zwei Mischkristalle und ein Entmischungsgebiet aufweist, andererseits BeO, das mit ZrO, keine Verbindung eingeht, neben CaO, MgO und CeO, als dritten Komponenten Verwendung. Experimentelles 50% ZrO, enthielten, wurden wie friiher mit einem Acetylen-Sauerstoffgeblase angeschmolzen und nach dem Erkalten rontgenographisch untersucht. Die Temperaturen beginnenden Schmelzens wurden in den folgenden Diagrammen (1-4) vereinigt, welche wir an Stelle der Hunderte von Einzelzahlen bringen. Das Mischungsverhaltnis und die Numerierung der Proben, die in allen vier Systemen die gleichen waren, zeigt die folgende Tabelle 1 S. 311. Die Mischungen, welche samtlich Diskusion Die Disgramme 1 -4 betreffen die an der Zr0,-Ecke gelegenen Viertel der vollsthndigen ternaren Systeme. In den Systemen I und I11 (vgl. Tabelle) macht sich die Verbindung CaZrO, duroh den Temperaturanstieg nach der CaO-Ecke
Es werden Verfahren zur Darstellung von BrF5 in Abschnitt I und die physikalischen und chemischen Eigenschaften des BrF5 in Abschnitt II beschrieben. Abschnitt III enthält einen kurzen Ver‐gleich der Bildungsbedingungen und Eigenschaften der Halogen‐fluoride.
Neben den1 Chlor‐1‐fluorid besteht auch ein Chlor‐3‐fluorid, welches durch Erhitzen von CI2 oder CIF mit überschüssigem F2 dar‐ gestellt wird. Die umkehrbare Reaktion CIF + F2 ⇆ CIF3 führt zu einem Gleichgewicht, in dem bei 250° Zahl der CIF‐Moleküle ein Mehrfaches der CIF3‐Moleküle ist. Die Zusammensetzung des neuen Fluorids is durch Analysen und Dichtebestimmungen sichergestellt. Seine physikalischen und chemischen Eigenschaften werden mit ‐ geteilt.
Besonders bemerkenswert ist die Lebhaftigkeit und die Mannigfaltigkeit der Reaktionen des CIF3.
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