I n h a l t s u b e r s i c h t . Bei tribomechanischer Beanspruchung von Gold in C0,-Atmosphare konnte iiber die radioaktive Markierung beider Phasender unmittelbare Kachweis fiir eine Umsetzung zu Kohlenstoff und Goldoxid erbracht werden. Das Goldoxid wurde im IR-Spektrum als Au,O, identifiziert. Durch diese Reaktion wird an Hand der freien Reaktionsarbeit mit einem Betrag von 90 kcal/Grammatom ein Beispiel fur die durch den Bearbeitungsprozell gelieferten hohen Energiebetrage gegeben. Diese Reaktionsarbeit iibersteigt den Betrag der freien Sublimationsarbeit des Goldes von 72 kcal/Grammatom. Man kann daraus den SchluB ziehen, daB iiber die Tribosublimation hinaus eine Spaltung der C0,-Molekel bzw. eine Ionisat'ion der Goldatome in dem durch die mechanische Beanspruchung erzeugten Triboplasma erfolgen.A b s t r a c t . The formation of carbon and Au,O, under the conditions of mechanical aorking of Au in a CO, atmosphere has been proved by radiochemical and infrared measurements. The free enthalpy of this reaction (90 kcal/g-atom) exceeds the sublimation heat of the Au (72 kcallg-Atom) and is an example of the high excess energy due to mechanical \%orking. It is concluded that the chemical bonds of the CO, molecule are ruptured and the gold atoms are ionized in the triboplasma formed by the mechanical treatment.
ist dem Problem der Emrgieiibertragung bei den ersten Schritten der molekularen Aggregation kiinftig besondere Aufmerksamkeit zuzuwenden. SchliePlich hiingt die praktische Anwendbarkeit der aufgestellten Gesetze iiber Kristallkeimbildung und Kristallwachstum allein von dem Stande unserer Einsicht in die Gesetze der Molekularkrafte ab". Wer heute in solchen Bereichen forscht, mup den Gedanken von M a x Volmer folgenund er tut es zu seinem eigenen Besten und z u m Nutzen der Sache. Dap der Wegweiser zu den ,, Vor-Volmer-Mechanismen" gerade im Xchlupwort seiner ,,Kinetik der Phasenbildung", d. h. der klassischen Begriindung und Behandlung der ,, Volmer-Mechanismen" steht, ist nur scheinbar paradox. Die Logik dieser Anordnung ist zwingend, da sie eine Kausalkette schliept. Weitreichende und raumgreifende Folgerungen nur auf solider, theoretisch und experimentell gesicherter Grundlage z u ziehen, ist kennzeichnend fur die Art des Wirkens von Max Volmer. Sie erkliirt aber noch nicht hinreichend die viel bewunderte Treffsicherheit seines Urteils. Biese entsteht vielmehr aus der gwpen Weite und der Tiefe seines gesamten naturwissenschaftlichen Wissews und Denhns. Seine eigenen Arbeiten befapten sich amh mit Problemen der organischen Chemie, der Fotochemie, fundamentaler Vorgange der Elektrochemie. E r hat auch praktische Anwendungen seiner Forschungen nicht vernachlassigt ; ein Beispiet dajiir ist die ,,Volmer-Pumpe", die heute z u m tiiglichen Werkzeug der Hochvakuumtechnik gehiirt. Dariiber hinaus interessieren ihn botanische Probleme, unter diesen besonders die wildlebenden Orchideen. SchliePlich ist er ein anerkannter Kenner der europaischen Schmetterlinge, auf die er viele Jahrzehnte waidwerkte. Seine Sammlungen sind in Fachkreisen hoch anerkannt. Unter seinen Freunden besteht der begriindete Verdacht, dap bei M a x Volmer ein Kleinschmetterling, den er auffand und der nach ihm benannt ist, mehr gilt a b seine gropen Entdeckungen. Dem Treiben der Welt hat sich M a x Volmer in den letzten Jahren mehr und mehr ferngehalten. Dazu vor allem veranlapt ihn eine Krankheit, die i h m viel Stoizismus abfordert. W i r miissen ihm um so dankbarer sein, dap er noch Die ,,Tribomechanik" befadt sich mit den submikroskopischen Vorgiingen der Eingriffe in das Gefiige der Grenzfliichen fester Korper. Alle Wechselwirkungen zwischen Werkzeug und Werkstuck bei beliebigen mechanischen Bearbeitungen von Festkorpern beginnen mit tribomechanischen Prozessen. Erfolge ihrer molekularmechanischen Deutung sind in den letzten Jahren zunehmend auf den Einsatz physikalisch-chemischer Methoden zuriickzufuhren. Die submikroskopische Zone der ersten Verformungsschritte stellt sich als ein Bereich dar, in dem fur jeweils sehr kurze Zeiten neben stark zerstortem Gefuge ein sehr heides Plasma besteht. Bewegungsvorgiinge, Veriinderungen der Partner und ihrer Umgebung, optische, elektrische und chemische Vorgiinge lessen sich aus einem submikroskopischen Verformungsmodell (,,Magma-Plasma-Modell") herleiten, das nach einem synoptischen ,,Verfahren der ger...
Web 2.0, enabled by the AJAX architecture, has given rise to new levels of user interaction with web pages. Many of these new and extremely popular Web 2.0 pages are better classified as fully-fledged applications, some examples being Google Maps, Google Docs and Flickr. Unfortunately, accessibility support in most AJAX applications is lacking. The Web Accessibility Initiative-Accessible Rich Internet Applications markup presents a solution to making these applications accessible. This article will look at current ARIA documentation available for Web 2.0 developers, a new innovation involving channels, and present a real life example of an ARIA based solution involving an accessible AJAX chat, ReefChat, and an ARIA compatible screen reader, Fire Vox.
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