Einleitung: Das Verschreibungsverhalten zur adjuanten
Therapie mit Aromatasehemmern (AI) ist nicht bekannt
auch angesichts der Tatsache, dass die Einzelsubstanzen
eingeschränkt oder noch nicht zugelassen sind. Wir führten
eine Umfrage unter den Mitgliedern der Deutschen
Gesellschaft für Senologie durch. Methoden: Insgesamt
wurden 1,233 Briefe (Fragebogen und die letzten Abstracts
der 3 Studien aus Vollpublikationen) verschickt,
die Antworten waren anonymisiert. Alle Fragen sollten
getrennt nach Privatpatienten (PP) und Kassenpatienten
(KP), beantwortet werden. Ergebnisse: Die Fragebögen
wurden überwiegend von Gynäkologen (82,4%) ausgefüllt.
Insgesamt waren im Jahr 2003 >16 000 Mammakarzinompatientinnen
behandelt worden. Adjuvante AI wurden
von 69,4% der Ärzte in bis zu 25% der KP bevorzugt,
5,6% der Kollegen behandelten sogar >50% ihrer Patientinnen,
wobei allerdings 10,3% der Ärzte mehr als 50%
ihrer PP mit einem AI behandelten. Unter der Hypothese
von uneingeschränkten Zulassungsbedingungen würden
44,5% der Ärzte >50% ihrer Patientinnen mit AI behandeln.
Die Umstellung auf einen AI nach 2-3 Jahren Tamoxifen
wurde bei 22% der KP und bei 36% der PP gewählt.
Die erweiterte adjuvante Therapie mit einem AI
nach 5 Jahren Tamoxifen wurde bei 26% der KP und 35%
The concordance between conventional IHC and computerized analysis was very good. The number of patients with stage IV breast cancer with an elevated sHER-2/neu level was much higher than HER-2/neu positivity in tissue. This discrepancy is only partially explained by the influence of tumor load. Patients with an elevated sHER-2/neu level and no tissue overexpression should be considered for retesting of tissue or a new biopsy.
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