Fractional crystallization of fatty acid methyl esters (FAME) produced from waste cooking oil or animal fats was performed in a laboratory-scale facility. The raw esters and the "winterization" products were analyzed by determining the FAME pattern, iodine and peroxide numbers as well as oxidation stabilities and element concentrations. Fractionation experiments under air and nitrogen were conducted, but no differences concerning oxidative stability were observed. By improvement of the winterization and washing the filtration residue with methanol, the enrichment of saturated FAME in one step was raised up to a technically sufficient rate of 85%. Absorption of oxygen by FAME at different temperatures was measurable. Volatile decomposition products were registrated after heating the FAME at different temperatures. It was shown that antioxidants like butylhydroxytoluene or a-tocopherol were enriched in the phase of unsaturated FAME. This effect obviously affected the oxidative stability of the fraction of saturated FAME during winterization, although no oxidative damage of FAME was detectable at temperatures up to 208C.
Hintergrund und Ziel. Von den deutschen Tierk6rperbeseitigungsanstalten werden z. Z. rund 300.000 t/a technisches tierisches Fett produziert. Ausgel6st dutch die BSE-Krise wird dieset Rohstoff nicht mehr als Tierfuttererg~inzungsmittel eingesetzt. Nun wird nach neuerrVerwertungswegen ffir diese Fette gesucht. In diesem Zusammenhang wird vonder DBU ein Verbundprojekt finanziert, in dessen Rahmen durch Umesterung der Fette Grund-61e fiir Kfihlschmierstoffe (KSS) hergestelh und die KSS-Produkte in der spanenden Bearbeitung von Metallen in der industriellen Praxis getestet werden sollen. Methoden. Als erster Schritt solhen durch chemisch-analytische Untersuchungen die Eigenschaften und die Qualitfit des Rohfettes festgestellt und im Verlauf eines Jahres verfolgt werden, um u. a. saisonal bedingte Schwankungen zu erkennen. Die fettspezifischen und spurenanalytischen Parameter umfassten Gesamtverschmutzung, Sulfatasche, Wassergehalt, Peroxidzahl, Iodzahl, kinematische Viskosit~it, S~iurezahl (freie Fettsfiuren) und Fettsfiurespektrum, Elemente-bzw. Schwermetalle (A1,
Hintergrund und Ziel. In Deutschland werden j~ihrlich ca. 120.000 t Altspeisefette aus Gastronomie und Lebensmittelindustrie gesammelt. Bis vor kurzem fanden diese Fette gr6t~tenteils als Futtermittelbestandteil Verwendung. Ausgel6st durch Futtermittelskandale und die BSE-Krise werden die Fette kaum noch als Tierfuttererg/inzung eingesetzt. Heute substituieren sie in der chemischen Industrie z.T. frische Pflanzen61e und werden auch als Rohstoff for die Biodieselherstellung verwendet. Diese Randbedingungen legen es nahe, nach neuen Verwertungswegen zu suchen. Von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) wird daher ein Verbundprojekt finanziert, in dessen Rahmen durch Umesterung der Fette Grund61e fiir Kiihlschmierstoffe (KSS) hergestellt und die KSS-Produkte anschlieflend in der spanenden Bearbeitung von Metallen in der Praxis getestet werden. Methoden. In einem ersten Schritt wurden dutch analytische Untersuchungen die Eigenschaften und die Qualit~it von sieben verschiedenen Altspeisefetten festgestellt. Die fettspezifischen Parameter umfassten Gesamtverschmutzung, Sulfatasche, Wassergehalt, Peroxidzahl, Jodzahl, kinematische Viskosit~t, S~iurezahl (freie Fettsfiuren) und Fetts~iurespektrum. Im folgenden Schritt wurde eine Verfahrensentwicklung/-optimierung fiir die Methylesterherstellung unter Einsatz des Rohstoffs Altspeisefett durchgef/ihrt, die in der Konstruktion einer Technikumsanlage miJndete. Um den Verbleib von Schadstoffen w~ihrend der Altfettmethylesterherstellung zu untersuchen, wurden Proben eines der Fette gezielt mit PCB, PAK, PCDD, PCDF und den Elementen A1, Cd, Cr, Cu, Ni, P, Pb, Sn und Zn versetzt. Diese dotierten Fettproben wurden unter Nachstellung des Verfahrens zur Methylesterherstellung im Labormaf~stab umgesetzt und die einzelnen Haupt-und Nebenp~rodukte an-schlief~end analysiert.
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