ZusammenfassungDas metabolische Syndrom kann durch die Lebensstiländerung, die diätetische Interventionen umfasst, positiv beeinflusst werden. Erfolgreiche Ernährungsstrategien fokussieren sich zunächst auf das Erreichen einer negativen Energiebilanz und Gewichtsverlust. Langfristig muss eine individuell passende neue Ernährungsweise gefunden und verfestigt werden. Je nach Präferenz kann die zeitlich begrenzte Nahrungsaufnahme, der Verzicht auf hochverarbeitete Lebensmittel oder die Umstellung auf beispielsweise eine mediterrane Ernährungsweise als Lebensstiländerung hilfreich sein. Gesunde Ernährungsmuster zeichnen sich durch eine Lebensmittelauswahl mit geringer Energie- und hoher Nährstoffdichte aus.
ZusammenfassungDie Ernährung ist ein Teil des Lebensstils, mit dem man den Verlauf von Autoimmunerkrankungen beeinflussen kann. Eine begleitende Diättherapie sollte zunächst ein vorliegendes Übergewicht adressieren. Weiterhin sollte eine antientzündliche Ernährung unter Sicherstellung der Zufuhr entzündungshemmender Nährstoffe und Antioxidantien eingeführt werden. Hierzu zählen Omega-3-Fettsäuren, Vitamin D sowie sekundäre Pflanzenstoffe. Aber auch die Elimination von Nährstoffen, zu denen Unverträglichkeiten vorliegen, kann sinnvoll sein. Die mediterrane Ernährungsform vereint viele der empfohlenen Aspekte einer entzündungshemmenden Ernährung. Sie kann als Basis der Ernährungstherapie bei Autoimmunerkrankungen dienen und bei Bedarf durch spezifische Ernährungsempfehlungen flankiert werden.
ZusammenfassungPatienten mit Autoimmunerkrankungen haben einen hohen Leidensdruck und suchen nach Therapieansätzen. Die Ernährung ist ein Teil des Lebensstils, mit dem man den Verlauf von Autoimmunerkrankungen beeinflussen kann. Wenngleich die Studienbasis für viele Fragen noch lückenhaft ist, so lassen sich doch einige Prinzipien für eine Ernährung bei Autoimmunerkrankungen ableiten. Der Beitrag thematisiert übergeordnete Erkenntnisse zur Ernährung sowie die spezifische Wirkung einzelner Nährstoffe am Beispiel der Hashimoto-Thyreoiditis.
ZusammenfassungMit einer Änderung der Ernährungsgewohnheiten können Lipoproteinämien positiv beeinflusst werden. Dabei gilt es, auf eine ausgeglichene Energiebilanz zu achten, Übergewicht zu reduzieren sowie die Zufuhr einzelner Nährstoffe über eine veränderte Lebensmittelauswahl anzupassen. Eine pflanzenreiche Ernährung, reich an Pflanzenölen, fermentierten Milchprodukten und Vollkornprodukten, bei gleichzeitig geringem Konsum von fettem Fleisch und Zucker, ist vorteilhaft. Funktionelle Lebensmittel können ergänzend verwendet werden. Ernährungsformen wie die mediterrane Ernährung oder die DASH-Diät vereinen wichtige Prinzipien der Ernährung bei Lipoproteinämien und können eine gute Basis einer veränderten Ernährungsweise sein.
scite is a Brooklyn-based organization that helps researchers better discover and understand research articles through Smart Citations–citations that display the context of the citation and describe whether the article provides supporting or contrasting evidence. scite is used by students and researchers from around the world and is funded in part by the National Science Foundation and the National Institute on Drug Abuse of the National Institutes of Health.