A: Verzeichnis der Abkürzungen B: Transferkonstanten von Molekulargewichtsreglern in der Ethen-Hochdruckpolymerisation C: Kinetische Koeffizienten für den thermisch induzierten Zerfall D: Untersuchungen zur Initiierungseffektivität E: Berechnung der kinetischen Koeffizienten und der Dichte für das Monomere Ethen Kapitel 1 Zusammenfassung Es wurde die Initiierungseffektivität von Dialkylperoxiden in der radikalischen Ethen-Homopolymerisation studiert. Die Experimente wurden an einer im Rahmen dieser Arbeit aufgebauten Mini-Technikums-Apparatur mit einem kontinuierlich betriebenen, nahezu idealen Rührkessel bei 2000 bar, Temperaturen zwischen 140 und 300°C, sowie Monomerumsätzen bis 11% durchgeführt. Die Reaktion wurde mittels online-FT-IR/NIR-Spektroskopie verfolgt. Als Initiatoren wurden Di-tert-butylperoxid, Di-tert-amylperoxid sowie die multifunktionellen Peroxide 2,2-Di(tert-butylperoxy)butan (Tx-D) und 3,6,9-Triethyl-3,6,9-trimethyl-1,4,7triperoxynonan (Tx-301) eingesetzt. Die primäre Meßgröße ist der Monomerumsatz in Abhängigkeit von der Polymerisationstemperatur. Die Wirksamkeit der Initiatoren wurde über die Berechnung des spezifischen Initiatorverbrauchs, vor allem aber über die neu eingeführte Größe "reduzierter Umsatz" verglichen. Für diese Analyse muß die Kinetik des thermisch induzierten Initiatorzerfalls bekannt sein. Sie wurde für das zyklische trifunktionelle Peroxid Tx-301 in Abhängigkeit von Druck und Temperatur in verdünnter Lösung von n-Heptan durch quantitative FT-IR/NIR-Spektroskopie gemessen. Der Zerfall folgt einem Geschwindigkeitsgesetz 1.Ordnung. Die Aktivierungsenergie beträgt 154 ± 4 kJ mol -1 . Der peroxidinduzierte Ethen-Umsatz durchläuft ein Maximum bei der optimalen Temperatur T opt . Diese ist mit den Peroxid-Zerfallskoeffizienten korreliert. Es werden mehrere Methoden zur Berechnung der Initiierungseffektivität aus Umsatz-Temperatur-Profilen vorgestellt. Die Dialkylperoxide zeigen im Rahmen des Meßfehlers übereinstimmende Effektivitäten, die nahe
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