Die faziale Physiognomie ist ein individuelles Charakteristikum eines jeden Menschen. Sie spiegelt das Seelenleben wider und ist damit das ?Aush?ngeschild?, auch zur Erkennung von Wohlbefinden und Gesundheitszust?nden. Eine gut funktionierende und geregelte Physiognomie setzt eine intakte Anatomie aller Gesichtsstrukturen voraus sowie spezielle Morphologien und Nervenversorgungsmuster.
Der vorliegende Artikel besch?ftigt sich mit den einzelnen Strukturen des Gesichts, die zusammen eine funktionelle Einheit bilden. Die kn?cherne Grundlage wird im Wesentlichen vom Gesichtsskelett aus verschiedenen Knochen mit Kan?len und L?chern gebildet. Die mimischen Muskeln sind in das Unterhautbindegewebe und Fettgewebe eingelassen. Die gro?e Beweglichkeit der mimischen Muskeln resultiert daraus, dass diese Hautmuskeln darstellen und keinen Ursprung und Ansatz haben. Auch existiert keine gesamte einheitliche Hautfaszie. Selbst die Gef??nervenstra?en nehmen an der Gesichtsformung teil.
Auf klinische Bez?ge bei den einzelnen anatomischen Strukturen wird hingewiesen.
ZusammenfassungIn der Kieferorthopädie kommen digitale Technologien zunehmend zum Einsatz. Während zunächst einzelne Arbeitsschritte, wie die Patientenverwaltung oder kieferorthopädische Diagnostik digital durchgeführt wurden, gibt es inzwischen einen Trend hin zu einem vollständig digitalisierten Workflow. Während digitale Technologien häufig die Stuhlzeit verkürzen, kann die digitale Vorbereitungszeit am Computer länger sein. Durch moderne Softwarelösungen lassen sich allerdings auch diese Arbeitsschritte effizient gestalten: Mithilfe entsprechender Software lässt sich bspw. die gewünschte Position der Brackets inklusive einer Übertragungsschablone im Rahmen der Multibracket-Behandlung vorab virtuell planen. Die Schablone kann im Anschluss mittels additiver Fertigungsverfahren (3D-Druck) in einem Labor oder in der Zahnarztpraxis hergestellt werden. Auch für eine skelettale Verankerung kann ähnlich zur zahnärztlichen Implantologie die Insertionsposition digital geplant und über Insertionsschablonen in den Patientenmund übertagen werden. Durch eine Überlagerung von DVT- oder FRS-Daten mit einem digitalen Modell kann die Position hinsichtlich des individuellen Knochenangebots optimiert werden.Das Ziel dieses Artikels ist es, einen Überblick über die Möglichkeiten der Bracket- und Mini-Implantat-Planung sowie Möglichkeiten zur Übertragung der virtuellen Planung in den Mund des Patienten klinisch vorzustellen und diese im Zusammenhang mit aktueller Literatur zu diskutieren.
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