Die Beiträge dieses Tagungsbandes werfen einen Blick auf Zukunftsaufgaben, die sich aufgrund des Klimawandels für das Bauwesen ergeben. Zur Erreichung der Klimaziele sieht sich die Bauwirtschaft zwingend einzuhaltenden veränderten Rahmenbedingungen gegenübergestellt. Klimagerechtes Wirtschaften und Bauen erfordern neuartige Bauweisen, die teilweise noch entwickelt und erprobt werden müssen.
Auf dem 56. Frankfurter Bausachverständigentag diskutierten namhafte Expertinnen und Experten Grundlagen der Planung und Qualitätssicherung von Bauweisen, die zukünftig eine größere Bedeutung haben werden. Thematisiert wurde die Einhaltung der Effizienzhausstandards in der Praxis, Planungsfehler im Holzbau sowie die Schallschutz- und Brandschutzanforderungen, insbesondere bei hybriden Bauweisen mit Holz. Immer wichtiger werden auch begrünte Bauteile, die wegen ihrer positiven Wirkung auf das Klima und zur Verbesserung der Qualität von Freiräumen eingesetzt werden.
Die hier zusammengestellten Tagungsbeiträge helfen Planern, Ausführenden und Sachverständigen, bei der Anwendung der vorgestellten Bauweisen Schadensquellen zu erkennen und Bauschäden zu vermeiden.
Die aktuell einzuhaltenden Anforderungen und Empfehlungen an den Trittschallschutz werden vorgestellt sowie ein Verfahren zur Prognose der Trittschalldämmung von Holzbalkendecken beschrieben. Zudem werden typische Sanierungsmöglichkeiten von Holzbalkendecken zur Verbesserung der bauakustischen Eigenschaften im Hinblick auf die Trittschalldämmung erläutert. Ergänzend erfolgt ein Vergleich der Trittschalldämmung von Stahlbeton- und Holzbalkendecken unter Berücksichtigung der Spektrumanpassungswerte.
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