Die aktuelle Sportunfallstatistik des Kuratoriums für Verkehrssicherheit zeigt auf, dass zirka 203 000 Personen im Jahr einen Sportunfall erleiden, wobei die häufigsten Unfälle beim Schifahren, Fußballspiel und Radfahren passieren. Man muss jedoch in Betracht ziehen, dass ein Großteil der Österreichischen Bevölkerung diese Sportarten betreibt und letztendlich der präventive Benefit einer adäquaten Sportausübung gar nicht in Zahlen gefasst werden kann. In keiner Statistik tauchen Sportarten, wie Hangboarding, Freeclimbing, Base-Jumping oder beispielsweise Ultimate Fighting auf. Es zeigt sich ein zunehmender Trend, dass immer mehr Menschen, den Sport nicht nur als Freizeitbeschäftigung ausüben, sondern als Maßnahme um sich selbst zu definieren, wobei oftmals an die persönlichen Leistungsgrenzen und an die Grenzen der Sportarten gegangen wird. Höchste physische, technische, mentale und psychische Herausforderungen werden beinahe fanatisch gesucht
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