Eine Analyse des Todeszeitpunktes aller post partum verstorbenen Kinder ergab, dab 46% innerhalb der ersten 6 h, 75% in den ersten 24 h verstarben, bedingt durch die grol3e Anzahl hochgradig unreifer Kinder. H/iufigste Todesursache bei Reifgeborenen waren die nicht mit dem Leben zu vereinbarenden MiBbildungen sowie Nabelschnurkomplikationen, bei den Fr/ihgeborenen stand die aUgemeine Unreife vor zerebralen Blutungen und pulmonalen St6rungen im Vordergrund. 143. S. Potthoff, H. W. Schl6Ber, R. Terinde, R. Staib, D. Griineklee, D. Karch, M. Cornelissen (Dfisseldorf): Senkung der perinatalen Mortalitiit der Kinder yon Miittern mit Diabetes mellitus dureh strenge Stoffweehselkontrolle und Individualisierung des Entbindungstermins Manuskript nicht eingegangen. 144. N. Ju~ni6, M. Majstorovi6, L. Vojvodi6 (Gyn~ikologisch-obstetrische Klinik der Medizinischen Fakult/it Beograd): Perinatale Morbidltiit und Mortalltiit bel den Nengeborenen aus Beekenendlage (BEL) Die Geburten aus der BEL sind in unserem Untersuchungsgut mit 4,0% vertreten. Von der Gesamtzahl der BEL wurden 24,1% durch Sectio Caesarea und 75,9% vaginal entbunden. Bei den letzten wurde die Entbindung nach Bracht in 92,1% und in 7,9% mit Extraktion oder nach Smellie Veit beendet.Eine vergleichende Analyse der Morbididit und der Mortalit/it der abdominal und der vaginal geborenen Kinder wurde unternommen und f/ihrte zu den folgenden Ergebnissen: Bei den vaginal geborenen Kindern kam es zu einem Hirn6dem bei 4,3%, zu einer intrakraniellen Blutung bei 7,1%. Die Methode nach Braeht f~ihrte zu einem Hirn6dem bei 5,7%, zu einer intrakranieUen Blutung bei 8,2%, die Methode nach Smellie Veit aber zu einem Hirn6dem bei 4,8% und zu einer intrakraniellen Blutung bei 23,8% der F/file. Bei den abdominal geborenen Kindern gab es keine solche Komplikationen, wir haben keinen Fall des Hirn6dems und der intrakraniellen Blutung gefunden (Tabelle 1).