For the first time, the therapeutic effects on subacute and chronic tinnitus of an inpatient multimodal treatment concept based on principles of Ericksonian hypnosis (EH) were examined by standardized criteria of the Tinnitus Questionnaire (TQ) and Health Survey (SF-36) within a controlled prospective, longitudinal study. A total of 393 patients were treated within an inpatient closed-group 28-day-setting based on a resource-oriented, hypnotherapeutic concept. The severity of tinnitus was assessed by TQ at times of admission, discharge and also at a 6- and 12-month follow-up. Health-related quality of life was evaluated before and after therapy using the SF-36. After therapy, a decrease in TQ score was seen in 90.5% of the patients with subacute tinnitus and in 88,3% of those with chronic tinnitus. Assessment of the TQ score at the end of therapy revealed highly significant improvements of 15.9/14.1 points in mean. Effect sizes in the treatment groups (0.94/0.80) were superior to those in the waiting-list controls (0.14/0.23). The TQ score remained stable in the follow-up controls. Significant improvement in health-related quality of life has been observed within the treatment groups depending on initial level of tinnitus serverity I-IV according to TQ. Using a multimodal treatment concept with emphasis on resource-activating approaches of EH the annoyance of tinnitus can be significantly reduced while health-related quality of life is enhanced within a comparatively short treatment period of 28 days.

die Entscheidung für oder gegen das Cochlear Implant oder für weiteres Abwarten getroffen.Kinder mit Ertaubung nach bakterieller Meningitis bedürfen einer zusätzlichen bildgebenden Diagnostik, die die Entscheidungsfindung erheblich beeinflußt.Das aufwendige Procedere in zweifelhaften Fällen, und dies sind nahezu alle in Frage kommenden Kleinstkinder, ist u.U. zu vereinfachen. Vorteilhaft wäre, die physiologische Entwicklung des Hörsystems früh auszunutzen, womit gleichzeitig Kosten gespart wären.Die sensorische Taubheit ist bislang die Conditio sine qua non für die Implantation. Aber wie verhält man sich bei resthörigen Erwachsenen, die mit modernen Hörgeräten hören und sogar einzelne Wörter verstehen, die Für welche Patienten ist ein Cochlear Implant geeignet?Cochlear lmplants bei ertaubten Erwachsenen werden nahezu ohne Einschränkungen akzeptiert. Einigkeit scheint auch darüber zu bestehen, den Zeitraum nach Eintritt des Ereignisses bis zur Implantation sowohl beim ertaubten Kind als auch beim Erwachsenen möglichst kurz zu halten. Diskussionsbedarf besteht beim taub geborenen Kleinstkind, aber weniger über den Zeitpunkt der Implantation, als vielmehr über die Validität der Tests, die "Taubheit" diagnostizieren. Die allgemeine Praxis besteht bisher darin, nach der vermeintlichen oder zutreffenden Diagnose "Taubheit" aktiv 6-12 Monate zuzuwarten, das Kind aufwendig mit modernsten Hörgeräten zu versorgen und eine entsprechende Frühförderung zu betreiben. Bleibt die gewünschte Entwicklung zur Sprachproduktion aus, wird erneut das Hörvermögen getestet und zusammen mit den Eltern R. Laszig • T. Klenzner • Universitäts-Hals-Nasen-Ohrenklinik Freiburg Cochlear Implant bei ResthörigkeitAbb.1 ᭡ Einsilbertest des Freiburger Sprachtests (70 dB) präoperativ und 1 Monat nach Anpassung licht [5]. Die Langzeiterfolge waren unbefriedigend, und die normale Mittelohrstruktur wird bei der Implantation zerstört, da der Incus entfernt werden muß [6]. Das System wurde deshalb vorwiegend bei hochgradigen Schalleitungsschwerhörigkeiten eingesetzt, also ähnlich wie die implantierten Knochenleitungs-Hörgeräte. Piezoelektrische Implantate für Innenohrschwerhörige Dieses Heft stellt eine neuartige Generation piezoelektrischer Implantate für Innenohrschwerhörige vor, die unter der Führung von Zenner entwickelt wurde. Das Ziel dieser Entwicklung ist ein voll implantierbares Hörgerät mit niedrigem Energieverbrauch und hoher Übertragungsqualität. Die Mitimplantation von Batterien, wie sie bei Herzschrittmachern verwendet werden, erscheint nicht ausgeschlossen. Besondere Beachtung verdient dabei das implantierbare Mikrophon, da hier auch besondere Schwierigkeiten zu überwinden sind.Literatur 1. Rutschmann J (1959) Magnetic auditionauditory stimulation by means of alternating magnetic fields acting on a permanent magnet fixed to the eardrum.

In adults, open set speech understanding can be achieved even at the first tune-up. Results of early rehabilitation seem to be influenced by duration and etiology of deafness, experience with hearing aids, and other factors.

No abstract

None of the Contour patients (n = 7) presented with postoperative facial nerve stimulation. This is in contrast to the majority (4 of 6) of patients being implanted with the straight electrode array. Our results indicate that the use of the Contour array is advantageous in patients being at risk for facial nerve stimulation. In addition intraoperative reports suggest a more reliable insertion of the Contour electrode array in cochlear otosclerosis with partial obliteration.