Volumen XXXIX, B'asciculus I (1956) 2,-methyl-dihydro-y-ionone and trans-dihydro-y-irone have been prepared and cyclized to l,l-dimethyl-6-ethyl-6-hydroxy-octalene (XVII) and 1,1,2,6-tetramethyl-6-hydroxy-octalene (XVIII) respectively. Whereas the first isomerization is much easier than that of dihydro-y-ionone, the second is much more difficult. Laboratoires de la Maison
In einer Arbeit von G a t t e r m a n n aus dem Jahre 1889') findet sich folgende Bemerknng iiber das Verhalten von Verbindungen der a,a-Dianisyllthylenreihe gegen Brom :,,LliSt man auf die trocknen Subetanzen Bromdampf einwirken, so nehmen dieselben eine prachtvoll violette Farbe an, welche an Schonhcit den Anilinfarben iiicht nachsteht. Allein nach kurzer Zeit, schon im Vcrlsuf einer halben Minute verschwindet die Farbe und der urspriioglich farblose KZirper ist wieder vorhanden.'j Man kann mit diesem daa gleiche Experiment mehrfach wiederholen, bis derselbe aich schlieElich verfliissigt , wonach er jcne Farbrcaktion nicht mehr Diese Beobachtung G a t t e r m a n n s , fur die damals keine Ueutung zn finden war, schien uns von Wichtigkeit fur die Theorie der Anlagernng von Brom an ithylenkorper xu sein; sie wurde daher weiter verfolgt mit dem Resultat, daD es sich bei der farbigen G a t t e r m a n n s c h e n Verbindung zwar nicht um eine Zwischenstufe bei der Addition von Brom an Diaryllthylene, dafiir aber um eine erste Phase bei der Bildung von Bromsubslit?~fionsp?.orluklen handelt. Es ergab sich so eine Uentung fur zahlreiche Substitntionsvorgange, die von den ubliclien Erklkungen stark abweicht, sich aber in wesentlichen Punkten der Theorie von Meerwein3) nahert.LfiBt man Bromdampf auf festes a,a-l)ianisylathylen (111, Tabelle S. 135) einwirken, so tritt, ganz wie es G a t t e r m a n n beschreibt, sofort eine schone, tief blau-violette Fiirbung anf, die bald wieder verschwindet. Auch in Eisessiglosung ist diese Flrbung zu beobachten, sie bleibt aber in der Zf?igt:'
Volumen XXXIV, Fasciculus VI (1951) -No. 208-209. Z u s a m m e nf a s sung.Die Isolierung der Glykoside aus Stamm-und Wurzelrinde sowie aus Samen von A c o k a n t h e r a l o n g i f l o r a 8tapf wird beschrieben.Die mit Chloroform ansschuttelbaren Glykoside der Stamm-und Wurzelrinde gaben als kristallisierbares Glykosid das bekannte Acovenosid A. Aus den erst mit Chloroform-Alkohol-( 2 : 1)-Gemisch ausschuttelbaren Anteilen wurde nach Acetylierung das Acetat eines neuen Glykosids isoliert, das wir Acolongiflorosid-K-acetat nennen. Alkalische Verseifung gab ein amorphes Produkt, das entweder das freie Acolbngiflorosid-K oder ein partiell acetyliertes Derivat desselben darstellt ; er kristallisierte bjsher nicht. Acolongiflorosid K ist methoxylfrei und moglicherweise isomer mit Ouabain, aber sicher von ihm verschieden. Die Samen gaben dieselben 2 Hauptprodukte in besserer Ausbeute. Aus dem Chloroform-Extrakt konnten ansserdem noch kleine Mengen von 6 anderen kristallisierten Stoffen isoliert werden, die als Subst. D, Acolongiflorosid E, Substanz F, Acolongiflorosid G, H und J bezeichnet werden. Die Substanzen D und F sind wahrscheinlich digitaloide Aglykone j sie sind methoxylfrei. Die Acolongifloroside E, G, H und J sind wahrscheinlich Glykoside; sie enthalten alle ejne Methoxylgruppe. Es werden Brutto-Pormeln vorgeschlagen, die aber noch der Bestatigung bedurfen. 1761 Pharmazeutische und Organisch-chemische Anstalt der Universitat Basel. 209. Beitrag zur Kenntnis der 2-Aryl-benzopyryliumsalze von Ch. Michaelidis und R. Wizinger. (28. VI. 51.) Im Interesse einer systematischen Untersuchung uber die Beziehungen zwischen Konstitution and Farbe erschien es geboten, die Klasse der 2-Aryl-benzopyryliumsalze weiter auszubauen. Wie der eine von uns schon vor langerer Zeit gemeinsam mit Frl. A. Grune (1931-32) in einer Reihe von Vorversuchen feststellte, lasseii sich Cumarine unter Verwendung von Phosphoroxychlorid und Chlorzink gut mit Phenolen, Phenolathern und tertiaren aromatischen Aminen kondensieren, z. B. :
247 -vorgenommen. Bei einer Saurekonzentration von c1 = 2,275 X f anden wir : Kl = 8,77 x 10-5; die mit den von Ashton und Partifigtonl) gemessenen: sehr gut ubereinstimmen. Rei einer Saurekonzentration von c2 = 1,08 x erhielten wir dagegen: die mit den bei lioherer Konzentration gefundenen nur grossenordnungsmassig ubereinstimmen. Es muss daher daraus geschlossen werden, dass auch die Dissoziationskonstanten der Harnsaure niir grossenordnungsmissig richtig sind.25O, E x p e r im e n t e 1 l e s. Die Messungen wurden mit der Chinhytlronelektrode im abgeschlossenen Gefass unter Stickstoffatmosphare durchgefuhrt. Die Potentialmessung geschah mit Hilfe einer Manganinmessbrucke und einem Drehspulinstrument als Galvanometer. Basel, Physikalisch-chemische Anstalt. 31. Uber intramolekulare Ionisation von R. Wizinger und € I . Wenning. (1. TI. 40.) I m Jahre 1926 fanden etm-a gleichzeitig A. Lowenbein und TV. K a t x 2 ) , W. Dilthry und H . W u b k r n 3 ) , soa-ie 8. Dickinson und I. X . H e i Z b r o~~) die merkmmdige Tatsache, dass die farblosen Losungen von Spiro-dinaphto-pyran in indifferenten Medien beim Hrhitzen intensir violettblau werden ; beim Abkiihlen rerschwindet die Farbe wieder. Das Phiinomen liisst sich beliebig oft wiederholen. such beim Schmelzen treten die gleichen Farberscheinungen auf.
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