During the twentieth century, scientists and educators have been concerned that school science reflects the actual practice of science, with respect both to content that students learn and to the actual way scientists work. "What is worth learning?" and "How should students learn science?" have been enduring questions. Historically, these concerns have been expressed in the National Society for the Study of Education (NSSE) Yearbooks and elsewhere. The Forty-sixth Yearbook Committee expressed its opinion on how science should be taught.Since experimenting involves "learning by doing," there can be no substitute for it. Pupil experimentation is an essential part of good science education. In every course of science offered at any level, therefore, opportunities should be provided for the pupils to perform experiments. 2 205

AUFSATZ DIE NUTZUNG DES COMPUTERS beschrhkte sich in den 8Oer Jahren hauptsachlich a d Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Datenbanken und Grafikprogramme. Die 90er Jahre werden entscheidend durch die Entwicklung von Multimedia-Systemen gepriigt. Wesentliches Kriterium fiir ,,Multimedia" ist, dan die Vorteile des Computersinsbesondere die Interaktionsmoglichkeitenmit denen audiovisueller Medien verlcnupft werden. Auf diese Weise konnen z.B. interaktive Lernprogramme mit Videosequenzen und qualitativ hochwertiger Sprach-Klangausgabe erstellt werden [ 11. Multimediale Programme werden zukiinftg nicht nur in den Schulen, sondern auch in der Wirtschaft, der Werbung, dem Fernsehen und der Wissenschaft eine breite Anwendung fin-Stichworte: Multimedia -Stickstoff in Okosystemen * Lernprogramme * Medien 1. Vorteile multimedialer Unterrichtssoftware Bisher wurden die verschiedenen Medien im Untemcht in der Regel nacheinander genutzt. Durch die quasi-simultane Nutzung in Form multimedialer Programme entsteht ein neues didaktisches Instrument, das leistungsfiiiger als die Summe seiner einzelnen Komponenten ist: + durch die Moglichkeit der Interaktion und dem gleichzeitigen Ansprechen verschiedener Sinnesorgane wird die Konzentration und damit die Einpragsamkeit gesteigert; + durch iiberblendtechniken ist es moglich, eine direkte Beziehung 2.B. zwischen einem Experiment und seiner modellhaften Deutung oder auch einem Modellversuch und dem veranschaulichten realen technischen ProzeR herzustellen; + die hervorragenden audio-visuellen Moglichkeiten konnen eine deutliche Motivationssteigerung bewirken; + durch die Interaktionsm6glichkeiten kann der Lernfortschritt durch den Lernenden selbst gesteuert werden; + der LernprozeR kann aunerst prBise bzgl. einzelner Sequenzen analysiert werden. Gute Multimedia-Software motiviert die Schiiler nicht nur durch die audio-visuelle Darbietung, sondern durch das gesamte didaktische Konzept. Im Gegensatz m herkommlichen Lernprogrammen, die haufig einen darlegend-informativen Unterrichtergslnzt um multiple choice-Aufgabenimitiert haben, sollen modeme multimediale Programme den Schuler aktivieren, den LernprozeB (nicht nur zeitlich) in stiirkerem M d e selbst zu gestalten. Das bedeutet, daD weniger Fakten dargelegt, sondern vermehrt Probleme oder Fragestellungen vorgegeben werden, die es m losen gilt. Insofem weist modeme Software eher eine Parallele zu problemorientierten Unterrichtsverfahren auf. Ein solcher Anspruch kann nur dadurch gewikleistet werden, daa die Schuler uber integrierte virtuelle Bibliotheken, 65 CHEMKON (Weinh) 0 VCH Verlagsgesellschafl mbH, 0-69451 Weinheim, 1997 0944-584W97/0204-065 S 17.50 + .50/0 N.