Zusammenfassung. Zur Aufrechterhaltung eines stabilen zellulären Metabolismus ist ein pH-Wert des Bluts innerhalb eines engen Normbereichs (pH 7,35–7,45) Voraussetzung. Selbst geringe Abweichungen können bereits einen schädlichen Effekt haben, und pH-Werte <6,8 oder >pH 7,8 sind – basierend auf den heutigen medizinischen und physiologischen Erkenntnissen und Fakten – in der Regel mit dem Leben nicht vereinbar.
Zusammenfassung. Die klinische Bandbreite einer invasiven Erkrankung mit Meningokokken ist gross, am häufigsten manifestiert sich das klinische Bild einer Meningitis und/oder Sepsis. Der Schweregrad einer Erkrankung mit Meningokokken reicht von einfacher Bakteriämie, assoziiert mit milden, unspezifischen Symptomen, bis hin zur fulminanten Sepsis mit Multiorganversagen und Tod, was in ungefähr 10–15 % aller Fälle vorkommt. Gelegentlich können auch nur lokale Infektionen (z.B. septische Arthritis oder Konjunktivitis) oder selten chronische Verläufe (prolongiertes, intermittierendes Fieber, Ausschlag, Gelenk- und Kopfschmerzen) die einzige klinische Manifestation darstellen – diese können aber genauso gut zur disseminierten fulminanten Erkrankung führen. Unser Fall zeigt den tragischen Verlauf einer fulminanten Meningokokkensepsis mit rascher Todesfolge.
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