In der technischen Praxis werden Kugelstrahlbehandlungen üblicherweise durch die Angabe von Almenintensität, Überdeckung sowie von Art und Härte des Strahlmittels und Strahlgutes beschrieben. Dies ist jedoch im Hinblick auf die erzeugten randnahen Werkstoffeigenschaften nicht in allen Fällen eindeutig und ausreichend. Am Beispiel experimenteller Untersuchungen zum Einfluß der Almenintensität und des Strahlmitteldurchmessers auf die Eigenspannungsausbildung wird diese Problematik dargestellt und anhand energetischer Betrachtungen des Strahlprozesses erläutert und diskutiert.

Korrosionsermüdung im aktiven Zustand führt bei metallischen Werkstoffen zu einer großen Zahl kleiner Anrisse und Korrosionsgrübchen. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Auswirkung dieser Schädigungsmerkmale auf die lokale Verteilung von Last‐ und Eigenspannung. Untersucht wurde Ck 45 im vergüteten Zustand, der abschließend CBN‐geschliffen war. Die Ergebnisse zeigen, daß lokal sehr inhomogene Spannungsverteilungen auftreten. Korrosionsgrübchen bewirken in ihrer Umgebung eine Relaxation bearbeitungsbedingter Eigenspannungen, unter Last treten aufgrund ihrer Kerbwirkung höchste Beanspruchungen auf.

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The pitting corrosion behaviour of the austenitic stainless steel alloys 31 and A 351 with different surface treatments in a technical MgCl2 solution was investigated. Potentiometric current density-potential measurements were carried out, and critical repassivation temperatures were determined, using a galvanometric method. Pickled, ground, abrasively blast cleaned and shot-peened surfaces, respectively, were analysed concerning roughness, residual stress, work hardening and near-surface structure. The effects of the surface properties on the local corrosion behaviour was investigated. Basically, with increasing roughness, amount of residual stress and work hardening, one can see a tendency to decreasing resistance against pitting corrosion. On the other hand, those effects are superimposed by special properties of the passive layer, e. g., caused by pickling, or from the processing-specific surface texture.

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