1.2.4‐Triazine werden mittels Zinkstaubs in Eisessig/Alkohol in Dihydrotriazine übergeführt, aus denen bei weiterer Hydrierung keine höher hydrierten Triazine, sondern unter Ringverengung Imidazolderivate entstehen. Bei der katalytischen Hydrierung treten die gleichen Reaktionsprodukte auf. Durch Natrium in Alkohol werden aromatisch substituierte 1.2.4‐Triazine praktisch gar nicht angegriffen, während der aliphatisch substituierte 1.2.4‐Triazinring dadurch zerstört wird. — Bei den hydrierten Triazinen handelt es sich mit größter Wahrscheinlichkeit um 1.2‐Dihydroverbindungen.
Natiirlich analyt. Mesophyllochlorin-methylester:Hergestellt nach H. FISCHER, K. HERRLE und H. KELLERMANN~~) aus 2 g Mesochlorin-e6; aus Aceton-Methanol 600 mg Prismen vom Schmp. 168"; [a]+!*: -460" (c = 0.203, in Aceton). Beschreibung der Apparatur und Aufnahmetechnik 1. c. 14). Synthet. Mesophyllochlorin-methylestera) Hergestellt nach H. FISCHER und 0. LAUBEREAU~~) aus 400 mg Phyllohamin; aus Aceton-Methanol 80-100 mg lange Nadeln vom Schmp. 173". C33H4002N4 (524.7) Ber. C 75.54 H 7.68 N 10.68 OCH3 5.91 Gef. C 75.54 H 7.66 N 10.63 OCH3 5.47 b) Hergestellt nach H. FISCHER und H. G I B I A N~~) aus natllrlich analyt. Ester; Schmp. 169 bis 170". Der Misch-Schmp. mit der nach a) dargestellten Verbindung zeigte keine Depression. Die Debye-Scherrer-Diagramme wurden in gepreDter Form im Kristalloflex 11/60 (Fa. Siemens) mit CuG-Strahlung von 30 K V und 18 mA in einer Zylinderkammer (r = 57.3 mm) hergestellt. VergrbDerungsmaDstab der Bilder : 1.63. Die 1R-Spektren wurden mit dem MeDgerat Perkin-Elmer in Tetrachlorkohlenstoff (gesatt. Losung, NaCl-Prima, Schichtdicke 0.15 mm) gewonnen. 1) P. LAUE, Diplomarbeit Univ. Halle, 1956.
Aus α‐Acylaminoketonen und Hydrazin entstehen Dihydro‐1.2.4‐triazine, die sich leicht zu 1.2.4‐Triazinen dehydrieren lassen. Sowohl Triazine als auch Di‐hydrotriazine zeigen ein von Art und Ort der Substituenten abhängiges Fluoreszenzverhalten.
Die bei der Umsetzung von Cyclohexandion‐(1.2) und Cyclopentandion‐(1.2) mit Säurehydraziden entstehenden Bis‐acylhydrazone liefern mit Ammoniak in Alkohol bei erhöhtem Druck unter Abspaltung eines Mol. Säurehydrazid alicyclisch kondensierte 1.2.4‐Triazine.
1Besehreibung der Versnehe 2.6-Dibrom-cyclohexanon: Ein Gemisch von 20 g Cyclohoxanon und 80 ccm Risessig wurde auf 0" abgekiihlt und mit 22 ccm B r o m versetzt. Zur Einleitung der Reaktion wurde eine Probe entnommen, bis zur beghenden Reaktion erhitzt und d a m schnell in die Miechung zuriickgegoesen. Nach beendeter Umsetzung wurde die gleiche Menge Waeser zugegeben, daa ausgeschiedene 01 abgetrennt und stehengelassen. Die w a h . Schicht wurde ausgerithert, der nach dem Abdampfen des Athers hinterbleibende Rucketand, ungeachtet einer eventuell schon eingetretenen Krietallisation, rnit dem 0 1 vereinigt und das Ganze, mit der et% fiinffachen Menge Petroliither (30-50") vermischt, kalt gestellt. Xach einiger %it wurde die erste Kristallfraktion abgeaaugt. Aus Acaton-Ather oder vie1 'Benzin (100-120") umkristallisiert, bildete sie farblose Kristalle vom Schmp. 10t3-107°. Das Filtrat wurde wieder in den Kiihlschrank gestellt und die erneut auegeschiedenen Kristalle wieder abgesaugt. Das wurde so oft wiederholt, bis keine Kristallisation mehr eintrat. Die letzten Fraktionen bestanden aus fast Finem D i b r o mcyclohexanon vom Schmp. 37". (Aus Petroltither (30-50") umkristalligiert: grok, farblose Kristalle.) Die mittleren Fraktionen wurden mit Ather gewaechen, in dom sich die niedriger schmelzende Substanz leichter lost, und nach dem Abdampfcn des Athers tler Ruckstand noch einmal fraktioniert kristallisiert. Ea wurden 13.2 g (25% d. Th.) des hoher schmehnden und 15 g (28% d. Th.) des niedriger schmelzenden Dibromcyclohexanons erhalten. Lotzteres wurde analysiert. C,H,OBr, (256.0) Ber. C 28.15 H 3.15 Gef. C 28.22 H 3.24Cyclohexandion-(1.2): 56 g Selendioxyd wurden in 150 ccm Methanol gelost. Zu dieser oft etwas triiben Liiaung wurden 212 ccm Benzol und 60 g Cyclohexanon hinzugefugt. Nach 2stdg. gelindem Sieden im Waeserbad wurde der @Bte Teil des Liisungsmittels unter vermindertam Druck abdestilliert, wobei die Wasserbadtemperatur 60' nicht ubersteigen durfte. Der RRst wurde vom ausgeschiedenen Selen abdekantiert, dieses mehrmals mit Methanol gewaschen und die Waechflussigkeit zusammen rnit der Lijsung i. Vak. fraktioniert destilliert (Fluwigkeitaheizbad !). Xach einem cyolohexandionhaltigen Vorlauf gingen bei 78-80°/12 Torr 20 g farblosen Cyclohexandions iiber, d m nach einiger Zeit erstarrte. Schmp. 38-40". Ausb. 36%.
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