1) Fructose, in reinem Glycerin gelöst, wird durch ultravioletes Licht unter Gasbildung zersetzt.

119 -Nono-axofarbstoff aus I Mot ISulfanilsaure und 2,Y-Dioxy-naphtazin (Formel XI). Die Darstellung erfolgt ganz analog derjenigen dea Mono-azo-farbstoffs aus Naphtioxmawe. Kochsalz fiillt den Farbstoff nicht aus der Liisung Bus, daher m d e dies, mit dem 1,5-fachen Volum Alkohol veraetzt. Der Farbstoff fiillt zuerst harzig aus, wird aber nach zweistiindigem Stehen in Eis krystallin und kann abgesaugt werden. Er wird in Wasser geliist und mit verd. Schwefelsaure gefallt. Der umgefiillte Farbstoff 1% sich mit brauner Farbe in'wasser; Soda oder Natronlauge bewirken einen Umschlag nach Violett. Eine 4-proz. Fiirbung auf Wolle im sauren Bad ist hellbraun; beim Erwarmen mit Seifenltisung blutet der Farbstoff stark ab und die Ltisung farbt sich violett.Peri-disaxo-farbstoff aus 2 No1 Bulfanilsaure und 2, Y-Dioxy-naphtalin (Formel XII). 7,26 g SulfanilEliiure (0,042 Mol) werden diazotiert, abgesaugt und bei 100 in eine Losung von 3,2 g (0,02 Mol) 2,7-Dioxy-naphtalin in 16 cm3 10-proz. Natronlauge und 40 cm3 20-proz. Sodal6sung eingetragen. Unter hiiufigem Umschwenken lasst man das Gemisch zwei Stunden in Eis und ein bis zwei Tage bei Zimmertemperatur stehen. Mit Kochsalz I W t sich der Farbstoff schwer aussalzen; die Lbung wurde daher bei 50° mit dem gleichen Volum Alkohol versetzt und nach Erkalten in Eis geatellt. Der Farbstoff fie1 zuerst plastisch aus; nach mehrstiindigem Stehen in Eis wurde er krystallinisch und liess sich absaugen. Er beateht aus dunklen Blattchen, die sich in Wasser mit brauner Farbe lasen. Seine Losung veriindert sich beim Kochen nicht sichtbar und ist auch nicht slkaliempfindlich. Eine 4-prOZ. Fiirbung auf Wolle zeigt ein reines Braun und ist im Gegensatz zum Mono-azofsrbstoff seifenecht.

No abstract

1) Zugabe von Fructose zur Wässrigen Pyridinlösung wirkt beschleunigend auf die Färbung des Pyridins durch Ultraviolett.

1. Die aus einer wässrigen Fructoselösung im U V Anfang der Reaktion zu wenig erhaltene Gasmenge ist annäherungsweise gleich der Gasmenge, die nach Aufhören der Lichteinwirkung aus der Fructoselösung gebildet wird (Reaktionsverzögerung gleich Reaktionsnachwirkung).