ZusammenfassungBamus und Ulawun iiberragen mit mehr als 400 m alle anderen Hauptvulkane im 1000 km langen Bismarek-Vulkanbogen. Beide Kegel liegen sieh unmittelbar gegenfiber und sind teflweise miteinander verbunden. Die enge Nachbarsehaft, die Nhnlichkeit in der Morpholegie und die gleiehe Entfemung (70---160 km) yen der New Britain Benioff-Zone k6nnen Anzeiehen dafiir sein, dab Bamus und Ulawun in Beziehung miteinanderstehen oder letztendlieh die gleiche eruptive Gesehiehte haben. Aber es gibt wiehtige Untersehiede zwischen bciden Vulkanen. Man ninamt an, dab Bamus zum letzten Mal zwischen 1878 und 1894 ausgebroehen ist, im Gegensatz dazu braeh Ulawun 17 mal im spaten nennzehnten Jahrhundert aus. Dartiber hinaus sind die Gesteine yon Bamus deutlieh unterschieden von denen Ulawuns. Mafisehe Gesteine s man im iilteren Tell ven Bamus (einsehlie/31ieh eines Beninit-~ihnlichen Gesteins oder magnesiumreiehe Andesite und Lavaausfl/isse). Die jtingeren Gesteine yen Bamus sind magnesiumarme Andesite (die meisten der jtingsten Predukte haben die h6chsten SiO-2-Gehalte aller analysierten Gesteinsproben). Im Gegensatz dazu scheint Ulawun eine einheitliche Anh~iufung yon Basalten und einigen Andesiten zu sein, diese haben durchgehend geringere Gehalte an CaO und Zr verglichen mit den Bamus-Gesteinen. Es gilt als unwahrseheinlich, dab Ulawun-Basalte urspriinglieh Magma repr~isentieren, von dem die Bamus-Andesite dureh einfache Kristallfraktionierung stammen, bei der Beurteilung der Ergebnisse von least squares Mischungsbereehnungen und den relativ hehen Zr-Gehalten der Bamus-Andesite. Die magmatisehe Gesehiehte yen Bamus und Ulawun scheint beziehungsles, aber da beide Vulkane die h6chsten im Bismarek-Vulkanbegen sind, m6gen beide ftir einen weitrgumigen gravitativen Kellaps oder f/Jr ein calderaartiges Einsinken empfiinglich sein. Nord-und ostverlaufende Lineamente und Steilhange an beiden Vulkanen k6nnen tektoniseh kontrollierte Merkmale frfiherer gravitativer Zusammenbriiche sein. Besonders Ulawun k6nnte in einem kritisehen Stadium sein wegen seiner HShe und seiner steilen H~nge, und aufgrund jener Ausbriiehe, die 1978 ven einer neuen ostverlaufenden (m6glieherweise tektonisch kontrolliert) Kluft tier an der 6stlidlen Flanke des Vulkans stattfanden. AbstractBamus and Ulawun are more than 400 m higher than all ether major composite ~olcanoes in the 1000-krn-long Bismarck volcanic arc. The two cones are immediately adjacent to each other and have partly coalesced. This close proximity, their similarity of form, and their positions over the same depths (70--160 kin) to the New Britain Benioff ByJIEaH2 np~ e1"o Bt, ICOTe H EpyTt,~X CI~/IoHax MOP HaCTFnttT]5 TaEoPI EpItTtl~teeKnt] MoMenT I'paB~ITaI_IttOHtIlaIX CttJI, NTO nprtBeJio E ero oce~Iannm. DTO TeM 5once Eep0~lTHO, qTO npg ~sBepz~eHg&IX B 1978 1" o6pasoBanae5 HOBart rny6oEas rpe~I~a ~a EoeTonHo~ ~p~ne Byn~a~m, npocw~pam~Ia~cs Ha BOCTOE.
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