Pfeifer: Neueste Ergebnisse auf dem Gebiete der Gehirnforsehung.r Die Iqatur-[wissen schafte n Innere dn'nkler Fliiehenriiume za vermeiden seheinen.3. Nieht nut die he]len Ne,belfleeke, sondern aueh die Sterne zelgen ein hesonderes Verhalten g'egen .die dunklen kosmisehen WoKen.S.e:h¢ hiiufig kommt e:s vor, d al] d er 7Ra:nd einer diehten Nebelwolke yon hellen Sternen w i e yon einer Perlsdm.ur e,iggefagt ist. Diese Sterne s.ind moist Yon d'er 8, o.der 9. Grgl3enklasse. Are sehhnsten tr}tt diese Beg.r:enz~ung horror, wenn sieh innerha].b eines ausg'e,dehnten Ne'belfeldes eine k]are Hi,mmel.sge.gend 5efindet. Solehe stellen sind gewbhnlieh rund nnd yon einem Grad Durchmesser. Sie erseheinen dann ringsum v.on helten Sterne.n begrenzt nnd gegen die um,gebenden Nebelmassen ab,gesehlosse'n. Dis Erseheinung ist so stiin,d~[g, dab .man yon dem btogen An'bliek eine,r Sternperl~seh.n~dr a n t eine von i hr begrenzte dlunkle WoKe sehliegen darL I l L ScMu~folgerungen. Es dtirfte nieht verfriiht sein, wenn wlr ans den his jetzt feststehenden Ergebnissen s ofort eine Sehl.uB~oI,gerun,g ziehen, vorde,r,hand nur die eine, daft niimlieh .die.se dunkeln Nebelmassen der S,toff .sind, aus d'em sich ,die. Sterne ge'bildet hahen. Des Sternsystem wird als dreiaehsiges Ellip:so~i4 aufgefagt, dessert ,entfernteste Grenz.en un~s aim 3/[ilehstral~e erschelnen. Die ~dfinnen Nehelsehteier,-die 'wi,r in.nerhalh dieses Ellipsoids noch wahrnehmen, sind .dann die l)'berblei:bsel der Sternb,i}dung. Naeh d,ieser Auffassung" liegen .die dieht.en k.osmischen Wolken nieht nur am ,galaktischen PoI, sond'ern rin,~s nm .den ellipsoid:iseb .g-eformten Ste.rnhaufen. Nimmt man d'as Ver.hiiltnis der .drei Aehsen ,des Ellipsai, ds mit Charlier 'zu I : 5 : 8 an, so i'st d:as Lieht, des yon d:en ~ul3ersten Nquat~ari,alLgegenden &es g~ataktisehen Sternha:ufen~s z.u uns gelangt, du.rehsehnitttieh mehr als vierzi,gmaI .sch:wiid~e,r als des vom Pol ,diescr St.ern,gr.uppe un.s zug.esand.te. So kommt es, dlag wit mit zu,nehmender Pold,istanz immer wenia'er und imme.r sehw~icher werd,ende kosmisehe Nebel sehen, nieht, well die. Nebel da wi.r,kIieh a,bnehmen, sondern weit si, e uns ferner liegen. Dami't 15st sich, nehen.b,ei gesagt, .die F.ra.ge, warum wir .die s~g. Spiralnebel am P o ] d e r ~fileh-stral3e ,be .g.rol]er Zahl wahrnehmen, lang.s der Milchstrage aber hie einen ~in,d'e.n~. Diese hellen Nebet .sind ehen, w.ie ohen ~ezeig't ist, re,it den dunkeln Wolken 5*'tlieh ver~b~un.den. Des Bild, des wir uns hiernaeh vom Weltall zu bilden haben, i.st dieses, dal~ der Weltra.um ~bis zu einer Grenze mit nie'lltl.e,uehtenden Mas.se.n, angefiillt ,ist und da[~ 'unser galak~isehes Ste,rnsystem sleh innerhalb dieser k~[assen gehildet hat, also vo.n d.unkeln Wo}ken all.seiti,g umhi:dlt wirdl. I.st dleser Sehlul] ¢ichbig, so b i e~t er ein Nit.tel, die NTassen der dunkeln W01ken ,abzusehiitzen. Dean die Gesamtma.sse unsers Sternsystems mug gleieh sein der Ne.belmasse, d.le urspriinglieh des gataktisehe Eliips,oid e.rfii]tte. Da~ei wiiren aher noeh d,ie in~eS~alb tier 3£ile...