Wenn wit in der vorliegenden Mitteilung yon ,,multiplen gutartigen Hautepitheliomen" sprechen, so w~hlen wir bewul]t eine Bezeichnung, die in Berficksiehtigung der bisher vorliegenden einschl~gigen Literatur mancherlei zusammenfaBt, was sehr wohl eine weitergehende Einteilung gestattet. Die Bezeichnung Epitheliom ist heute allgemein als zutreffend anerkannt. Es bedeutet mithin nur eine tats~ehliche und historisehe Feststellung, wenn wir erw~hnen, dab die bier zur Frage stehenden Gesehwiilste mit den sog. Spieglerschen Endotheliomen identisch sind. Hinsichtlieh der Genese besteht abet heute volle Einigkeit. Es handelt sich um Tumoren epithelialer Natur. Wenn wir aber ganz allgemein yon Geschwfilsten der Haut sprechen, so erlassen wit mit dieser Bezeichnung Tumoren, die yon der ~uBeren Haut einschlieBlieh ihrer Anhangsgebflde, der Haare, Talg-und SchweiBdriisen ausgehen. Wenn aueh einer diesbeziigliehen Entscheidung praktischer Wert nieht beizumessen ist, so verstehen wir doeh sehr wohl das Bestreben der Autoren, in dieser ttinsicht au~ der Basis morphologischer Einzelheiten die Frage der Genese fiir die einzelne Geschwulstart einzuengen. Dieses Bestreben hat im Laufe der Zeit eine Streitfrage entstehen lassen, deren Beantwortung trotz fiberzeugt klingender Mitteilungen auch heute noeh nieht als abgesehtossen gelten kann. Noch immer darf eine einschl~gige MRteilung, die sich auf genaueste Untersuehung stfitzt und die sich mit bisher Be. kanntem kritisch auseinanderzusetzen sueht, als berechtigt, vielleicht gar wertvoll gelten.Unter diesem Gesiehtspunkte sei naehstehend fiber eigene Beobaehtungen berichtet 1.1 Uber die 3 F/~lle, die in folgendem eingehend besprochen werden sollen, hat der eine yon uns (Fuss) bereits 2real kurz berichtet. Fall 1 wurde auf der Friihjahrsversammlung Sfidwestdeutscher Dermatologen in Marburg mit den zu-geh6rigen histologischen Bildern demonstriert. Uber ~lle 3 l~alle wurde auf dem diesj/~hrigen DermatologenkongreB in Bonn kurz berichtet.
scite is a Brooklyn-based organization that helps researchers better discover and understand research articles through Smart Citations–citations that display the context of the citation and describe whether the article provides supporting or contrasting evidence. scite is used by students and researchers from around the world and is funded in part by the National Science Foundation and the National Institute on Drug Abuse of the National Institutes of Health.