Background The usage of smartphones in the daily clinical routine is an essential aspect however it seems that they also present an important distractor that needs to be evaluated. The aim of this prospective study was the evaluation of the influence of phone calls as distractors on the performance levels of medical students during an objective structured clinical examination (OSCE), simulating the normal clinical practice. Methods As the goal of an OSCE presents the examination of clinical skills of medical students in a realistic setting, more than 100 students recruited from the university hospital of Cologne participated in either OSCE I or II. During the OSCE I intravenous cannulation was simulated while OSCE II simulated an acute abdominal pain station. Participants had to perform each of these stations under two circumstances: a normal simulated OSCE and an OSCE station with phone call distraction. Their performance during both simulations was then evaluated. Results In OSCE I students achieved significantly more points in the intravenous cannulation station if they were not distracted by phone calls (M=6.44 vs M=5.95). In OSCE II students achieved significantly more points in the acute abdominal pain station if they were not distracted by phone calls (M=7.59 vs M=6.84). While comparing only those students that completed both stations in OSCE I/II participating students achieved significantly more points in both OSCE I and II if they were not distracted by phone calls. Conclusion The presented data shows that phone call distraction decreases the performance level of medical students during an OSCE station. Therefore, it is an indicator that distraction especially for younger doctors should be held to a minimum. On a second note distraction should be integrated in the medical education system as it plays an important role in clinical routine.
Zusammenfassung. Das orale Mikrobiom spielt eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung eines physiologischen oralen und ösophagealen Milieus, möglicherweise aber auch bei Entstehung und Progression von Erkrankungen, wie beispielsweise dem Ösophaguskarzinom. Der zugrundeliegende Mechanismus für diese Korrelation ist aber nicht geklärt. Ösophaguskarzinome bergen eine hohe Malignität und zeigen eine hohe Inzidenz – weltweit sind sie die sechsthäufigste karzinombedingte Todesursache. Ziel der Studie war es, herauszufinden inwieweit das orale Mikrobiom als Marker zur Früherkennung von Ösophaguskrebs herangezogen werden kann. Eine systematische Literaturrecherche wurde in den Datenbanken Pubmed®, Livivo® und Cochrane Library® durchgeführt. Insgesamt konnten acht Studien in das Review aufgenommen werden. Diese zeigen eine Korrelation zwischen oraler Dysbiose und erhöhtem Ösophaguskarzinom-Risiko, das heisst eine erhöhte (darunter Gattungen Prevotella, Porphyromonas, Streptococcus) oder verringerte (darunter Gattungen Haemophilus, Neisseria) relative Häufigkeit verschiedener Bakterien war mit einem höheren Risiko assoziiert. Die Resultate der Studien waren jedoch sehr heterogen. Es zeigt sich eine Korrelation zwischen karzinogenen Veränderungen des Ösophagus und Veränderungen im oralen Mikrobiom. Weitere Untersuchungen sind jedoch erforderlich, um eine mögliche kausale Rolle der oralen Mikrobiota bei der Karzinogenese zu klären.
Zusammenfassung. Die gastroösophageale Refluxerkrankung (GERD) ist eine häufige Erkrankung, die sich durch unterschiedliche orozervikale, thorakale und abdominelle Beschwerden bemerkbar macht. Die Erkrankung ist definiert durch pathologisches Aufsteigen von Magensäure in die Speiseröhre, wo sie zu mukosalen Schädigung im Sinne einer Refluxösophagitis führt. Das häufigste Symptom besteht im klassischen Sodbrennen, allerdings kann GERD mit einer ganzen Reihe an mannigfaltigen Beschwerden assoziiert sein, was bei der Diagnostik und Therapie beachtet werden muss. Neben der Endoskopie stehen routinemässig Röntgenbildgebung (Ösophagogramm), eine 24-Stunden-pH-Messung sowie eine Ösophagusmanometrie zur Diagnostik von GERD zur Verfügung. Zur Therapie gehören die Kontrolle von Diät und Lifestyle-Faktoren sowie die medikamentöse Säureblockade mit Protonenpumpeninhibitoren (PPI). Als Bedarfsmedikation stehen Antazida zur Verfügung. Im Effekt gleichwertig zur PPI-Therapie ist die Antirefluxoperation, die minimalinvasiv als Fundoplikatio oder Magnetaugmentation des unteren Ösopsophagussphinkters durchgeführt wird. Bevorzugt werden operative Verfahren bei grosser Hiatushernie oder Volumenreflux angewendet. Ein Therapieerfolg ist dann gegeben, wenn die Säureexposition der Speiseröhre reduziert wird, was sich durch Abklingen der Ösophagitis äussert oder pH-metrisch belegt werden kann. Zusätzlich steht die Verbesserung der Lebensqualität bei der Behandlung von GERD Patienten stets Vordergrund, was zu einer sorgfältigen Abwägung jedes therapeutischen Schrittes führt. Eine Sonderform der GERD stellt der Barrett-Ösophagus dar, der in westlichen Ländern eine steigende Inzidenz aufweist. Die frühe Detektion dieser fakultativen Präkanzerose und die risikoadaptierte Surveillance-Strategie sind von entscheidender Bedeutung zur Vermeidung von Folgeschäden wie Dysplasie oder Karzinom. Patienten mit bestätigter low-grade Dysplasie, high-grade Dysplasie oder einem Barrett-Frühkarzinom sollten einer endoskopischen Therapie zugeführt werden. In Zukunft kann Diagnostik und Therapie des Barrett-Ösophagus mithilfe der Verwendung einer künstlichen Intelligenz möglicherweise noch weiter verbessert werden.
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