It has been determined that puparia of Glossina austeni Newstead which have completed two thirds of their intra‐puparial life are less sensitive to gamma irradiation than earler stages. Mortality of these older puparia increases progressively when they are subjected to doses ranging from 8 to 20 k rad. A dose of 10 k rad effectively sterilizes males and approximately 80% of puparia so treated during the last third of their development survive and produce adults. The secretion of midgut proteolytic enzymes and digestion of blood meals is apparently normal after such treatment.
Feeding frequency, meal size, fat body development, longevity and thoracic flight musculature development during a period of 17 days following emergence from the puparium were not affected by sterilizing doses of gamma irradiation. It is therefore concluded that laboratory reared G. austeni might successfully be used to evaluate the sterile male method for the control of these insects in the field.
Zusammenfassung
VERWERTUNG DES AUFGENOMMENEN BLUTES UND ENTWICKLUNG DER FLUGMUSKELN BEI DER TSETSEFLIEGE GLOSSINA AUSTENI NACH STERILISIERUNG DURCH GAMMASTRAHLEN
Puppen von G. austeni werden durch 10 K rad Gammastrahlen getötet, wenn die Bestrahlung vor dem 10. Tag des Puppenstadiums erfolgt. In der Folge steigt die Überlebensrate allmählich bis auf ungefähr 80% an, wenn Puppen im Alter von über 20 Tagen bestrahlt werden. Die Empfindlichkeit dieser älteren Puppen nimmt mit höheren Gammastrahlendosen zu, wobei eine Mindestüberlebensrate von 40% bei 20 K rad erreicht wird.
Durch eine Dosis von 10 K rad werden Männchen wirksam sterilisiert und bei ungefähr 80% der im Alter von über 20 Tagen bestrahlten Puppen ist mit einem Überleben bis zur Entwicklung des erwachsenen Insekts zu rechnen.
Bei der Entwicklung der proteolytischen Enzymaktivität im mittleren Darmabschnitt 24 Stunden nach der ersten Blutaufnahme konnte zwischen bestrahlten und unbestrahlten Fliegen kein merklicher Unterschied beobachtet werden. Dies gilt für Insekten, die als Puppen mit 10 K rad sowie für solche, die sofort nach dem Ausschlüpfen mit 15 K rad bestrahlt wurden.
Die Häufigkeit der Nahrungsaufnahme, die aufgenommene Nahrungsmenge und die Lebensdauer wurden durch sterilisierende Gammastrahlendosen innerhalb von 17 Tagen nach dem Ausschlüpfen nicht beeinflusst.
Bei weiblichen Fliegen war die Nahrungsaufnahme grösser als bei Männchen und die Entwicklung der Fettkörper wurde durch die Bestrahlung nicht beeinträchtigt.
Die posttenerale Entwicklung der thorakalen Flugmuskulatur erfolgte bei bestrahlten und unbestrahlten Fliegen gleichartig.
Wir gelangten deshalb zu dem Schluss, daß im Laboratorium gezüchtete G. austeni mit Erfolg verwendet werden könnten, um die Wirkung der Männchensterilisation bei der Bekämpfung des Insekts in Befallsgebieten zu beurteilen.
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