mitteln und ihren filmbilclenclen lliyensclitrften" I), tler tlrn 1rbhtrfte.strn l~rifall ftriitl. E r vc~rtinlrr~tt~ niich, tlem \'orfrugenden die Bitte zu rtnterbrei'en, das hier i n einern .iusschnitt bi~liontlrltr Grhirt unifrrssrntlcr zu schildern. So sind wir heute i n der Luge, eine Reilie uon \7erv/fcntiichunyen iiber die Antvenc~irng tler nt~ureitlichen Erkrnntnisse der physikalischen Cheniie cruf die Problenic tler Lncktechnik zu bringen. Sie sfrllrn rinrn nennenswrrt e n Teil der theoretischen Grunlllagen iibrrhcrupt (lor, iiber die wir truf d e m Ltrckgebiet urrliigcn. Die Aufscrtireihe ist i n erster Linie fiir elen niit pliysil;rrli.scltcr Chcniie tviwigrr vertroirlrii Lrsrr. insbesontlere den Lacktechniker, bestimmf. Unher Iegte tlcr \'erfcrsser me!ir \Ver.t ttuf t+nr rtnsclicruliche, tturch die Er-1;liirrrng ctuch gruncllegender Brgriffe lricht verstiintllit~he Darstellungsweisc nls rruf cine ins Ein:rlnr yrlientlr nicrthemtrtische Behandlung phyrikuliscli-clieniisclier I'robleme. Erscltvpfentle Zitrrlr rmiiiyliclien tlrrs Stirtliirni tler Originnlliterrrtur. Eigenr Get1tinl~w1, ivie tlir llgpotlirse tler vernetzlen Krtten, sotuie (lie iibertrll z u m :\uselruck kommcntle Ifelierrschung tler l'rtwis tles IJOn:1'17 (;eI)irt<,s niciclieii (lie I)rtrstellrrng trbrr cruch fiir den niit den vorliegenden Frngen vertrnutrn .Spr:itrli.stcn lesensiuert. Eine kurze Beschreihung der 1.trckrohstoffe. insbraondere der syntlietischen tier ' n~~u e r c n Z r i t , untl cler Art ihrer I.'eru)enclung bri tler llrrstrllung der Ltrcke erscliien Zuni I'erstiindnis der thetireti.st~lirn 1)trrleyungrn unerlii/3lich. W i r sind d e m Verfusser, der i n clrr Intlustrie t i n vt~rttritrr~orlliclier Stellc Iritrntl tiitiy ist, liir tlrn gropen .4ufwand v o n Arbeit uncl Zeit :u hcsontlt~reni lhtnk ~wrp/lichtef. Dirse neutrrtigr Nonoyrrrpliie wirtl olrrii~ Ziveifel I I I Uberlegungen untl lclren crnre Irn. tlir yrriynet siiirl. : I I r i n r r \\'rilrrriitroicklrrrly tlrs I,rtck~/cbirtes, insbesontlere cler nprioristisclien Syntlieae, ht~irutrrrgc~n.
Sepleniher 1941, Heft 9Fette und Seifeii 541 v o i i 1.5 iiiiii Liiticc. ctwa 1.0 nim Breite und fast cben-//. CAeniisclte h'onslnnten rolclicr Dickc. Dir .rrifc Samen ist unlrennbar von einer Zt4lscliiclit groller qiiadratischer Zelleii umhiillt, dic j e cbineii groDcn rundcii Calciumphosphat-Sphiirokristall ent-Ilaltcll.Diese schon pflanzenanatomisch wichtige Beobaclitung koiinte nicht iiur unter Zuhilfenahme der Mikroanalyse itach M o 1 i s c h ' ) bewiesen werden, sondern wurde aucli zu citicm praktisch wichtigen Verfahren der Trennung reifer von unreifeii Brennesselsamen verwertet. . Die Eriite der Brennessel zwecks Fasergewinnung erfolgt ani besten im Hochsommer, wobei man jedoch Samen verschiedensten Reifegrades erhllt. Die fiir die Olgewinnung wichtige Trcnnung reifer von unreifen Samen gelang mittels eines auf dcr Differenz der speziflscheii Gewichte beruhcnden und im Laboratorium rnit Erfolg ausgearbeiteteii Sclieiduiigsvcrfalireiis. Reifer Samen hat eiii speziflsches Gewicht, das griil3er a! s 1 ist und damit hBher als das des uitrrifen Samcns. Die Scheidung wird rnit Wasser vorgtwoninirn. So isolierte reife Brennesselsamen zeigten, mit I'c~lroliithrr erschiipfcnd extrahiert, , einen Olgehalt von X . 6 5 O/o, i i i guter U1)creiiislimmung rnit eiiier bereits voii \:. (i r n f c dorchgefiihrtcn Aiialyse des Brennesselsamens *).GcwiiiU titmi von mir angegebencn Sclieidungsverfalircii wurclcii reife Samen isoliert und aus ihnen durch Petroliitlierextraktion 210 g eines Oles genoiinen. Die Aiinlysc tlcssclben stellt die erstmalig erfolgte analytische IJiitrrsucliuiig eiiies B r e n n e s s e I s a m e ii 6 1 c s dar und crfolgle ' rnit Ausnahme der gesondert bezeichncteii Bcstiniiiiuiigen durchwcgs nach den ,,Eiiihcillichcn Uitlersuchungsiiielliodmi fiir die Frlluiid Waclisiiitlustrie". /'h!~.sikctlisrIte h'onstririten tiesRrennesrelscinieniiles OI 1) Da far das Prisma. welches die dem Oliveniil entsprechenden Werte einschlieflt, die Crenzlinie bei 200 auf das obere Ende der Skala verschoben ist, hat sich die Firma 2 e i fl gern bereit erklart. cin neues Prisma zu liefern. Dasselbe sol1 so bemessen win. dafl der dem Olivenail rukommende Wert sich ungefahr in der Mitte der Skala befinden wIirde. Auf diese Weise ist uIe Ablesung vie1 beqdemer.
September 1943, Heft 9 Fette und Seifen 437' Nehenher ist zu bemerken, dall die Komplexe dern Wal6l gegenihcr vergleiehsweise sehr wenig ansprechen; soweit zunkhst ersichtlirh. is1 dies wohl auf die starke Neigung dieses oles zur Autoxydation zuriickzuf~ihren, fiir deren Hemmung der Haferkomplex nicht ausreicht. Kurve 1: Reines Olivendl Kurve 2: R e i m Olivendl + komplexhalliges Hafer6l (-40 mg Komplex) vom Hafermehl I (nichtbitter), n. d. Petrolltherauszuu Kmurve 3: Reines Olivendl -I-komplexhaltiges Haler61 (-40 nig Komplex) vom Halermeld I1 (bitter), n. d. Petrolitherauszug
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