Speckmann argumentiert, dass sich die europäischen Staaten von den "pragmatischen" Ansätzen Japans im Umgang mit internationalen Herausforderungen inspirieren lassen sollten: "In Tokio kann Brüssel derzeit viel darüber lernen, wie erfolgreiche Außen-und Sicherheitspolitik im 21. Jahrhundert zu gestalten ist " (2008: 392). Die Außen-und Sicherheitspolitik Japans als ungewöhnlich, "(noch) nicht ganz normal" und möglicherweise sogar als nachahmenswert 1 darzustellen, ist nichts Neues. Im Gegenteil: Der Topos einer außergewöhnlichen japanischen Außen-und Sicherheitspolitik, der sich etwa in Status-Charakterisierungen wie "wirtschaftlicher Gigant aber politischer und militärischer Zwerg" auszudrücken pflegt, hat die zumal im anglo-amerikanischen Sprachraum betriebene Forschung zu Japan seit den 90er-Jahren gekennzeichnet. Die Bezeichnungen reichen von "reaktiver Staat", "globale Zivilmacht", "strukturelle Anomalie", "Kultur des Antimilitarismus", über "merkantilistischer" bzw. "unwilliger Realist" bis hin zu "Karaoke-Diplomatie", um nur einige Beispiele zu 1 Es gibt ebenso Erklärungsversuche zur japanischen (Außen-)Politik, die betonen, dass das politische System in Japan keine autonome Formulierung von nationalen Strategien zulasse; also in der Konklusion einen weniger nachahmenswert erscheinenden Aspekt. Die These vom "reaktiven Staat Japan", der nicht in der Lage ist, unabhängig von der Druckausübung durch die US-Regierung wirtschafts-sowie sicherheitspolitische Maßnahmen zu ergreifen, wurde durch Kent E. Calder (1988) geprägt und diente einer Reihe von Arbeiten im Verlauf der 90er-Jahre als theoretischer Ausgangspunkt, den es empirisch zu überprüfen galt (Curtis 2000; Miyashita 1999).
We aim to overcome the lack of diversity in responses of current dialogue systems and to develop a dialogue system that is engaging as a conversational partner. We propose a generator-evaluator model that evaluates multiple responses generated by a response generator and selects the best response by an evaluator. By generating multiple responses, we obtain diverse responses. We conduct human evaluations to compare the output of the proposed system with that of a baseline system. The results of the human evaluations showed that the proposed system's responses were often judged to be better than the baseline system's, and indicated the effectiveness of the proposed method.
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