Mit 1 Fignr im Text. 1. Zinn und J o d bilden zweiverbindungen: Stannojodid und Stannijodid. Die Angaben iiber die Darstellung und die verschiedenen Konstanten dieser Verbindungen, welche sich in der Literatur vorfinden, sind sehr schwankend. So sol1 sich beim Erhitzen von Zinn mit Jod nach den Blteren Untersuchern Stannojodid bilden, HENRY fand aber bei dieser Einwirkung Stannojodid neben Stannijodid und PERSONNE~ nur Stannijodid. Als Schmelzpunkt von SnJ, wird von PERSONNE 145O angegeben (Erstarrungspunkt 142 O)), von EMICH 143 ". Der Siedepunkt ist nach PERSONNE 295O, nach EMICH 34l0, und HENRY gibt an, daB es bei 180" sublimiert. Von SnJ, wird als Schmelzpunkt angegeben 246O und Dunkelrotgliihhitze (PERSONNE), als Siedepunkt 295 O oder die Schmelztemperatur des Qlases (PERSONNE). F u r nnsere Kenntnis der binaren Systeme von Metallen mit Metalloiden war also eine Revision dieser Angaben erwiinscht. Darstellung der Salze. 2. Das Stannijodid wurde nach zwei Methoden gewonnen: a) durch Zusammenbringen von granuliertem Zinn mit einer Losung von Jod in Schwefelkohlenstoff und Eindampfen der Losung, als nach einigen Tagen die Farbe des Jods verschwunden war; b) durch Zusammenschmelzen von Jod mit einem geringen UbermaB Zinn. Das Zinn wurde nach und nach der abgewogenen Menge Jod in einem ein-X. H . : BERZELIUS, Trait& de chimie. -RAMPELSBERQ, Pogg. Ann. 45, 169. * Philos. Trans. 136 (1845), 363. Conq~t. r e d . 64 (1862), 216. ' Sitzungsber. der k. Akad. d. W. Wien 113, I1 b (1904), S. 535; Monutshefte 225, 907. COHEN, AUEQGS Handbucli der anorg. Chem. 111 2, 8. 571.

Herein we show the formation of new oxaliplatin-based platinum(IV) complexes by reaction with DSC-activated thiols via thiocarbonate linkage. Despite three model complexes based on aliphatic and aromatic thiols, also N-acetylcysteine...